Informationen

Illustration eines Mannes mit Laptop

 

"Frankfurt fragt mich" (ffm.de) ist die zentrale Seite für Beteiligung der Stadt Frankfurt am Main.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu aktuellen und geplanten Beteiligungsprojekten.
Die verschiedenen Rubriken der Webseite bieten Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen.

Allgemeines zu "Frankfurt fragt mich" (ffm.de)

Viele Funktionen auf „Frankfurt fragt mich“ können Sie ohne Registrierung oder Anmeldung nutzen z. B. können Sie einen Mangel melden oder auch an vielen Online-Beteiligungsverfahren teilnehmen. 
Für manche Verfahren müssen Sie sich aber zunächst registrieren, um ein gültiges Benutzerkonto zu erhalten. Dazu benötigen Sie eine E-Mail-Adresse. 
Wenn Sie sich erfolgreich registriert haben oder bereits über ein Benutzerkonto verfügen (beispielsweise aus den Vorjahren), können Sie sich direkt mit Ihren Anmelde-Daten einloggen.

Hier finden Sie das Registrierungsformular.

Über den Anmelde-Button rechts oben können Sie sich jederzeit anmelden. Bitte beachten Sie, dass Sie ein gültiges Benutzerkonto benötigen (dazu müssen Sie sich registrieren).

Die Kommunikationsregeln finden Sie hier.

 

Beteiligen

Viele Vorhaben und Projekte der Stadt Frankfurt am Main werden unter Beteiligung von Bürger:innen umgesetzt. Dazu werden verschiedene Formate der Bürger:innenbeteiligung entwickelt und durchgeführt. Das können zum Beispiel (online-) Umfragen, Textkonsultationen, Veranstaltungen wie Workshops und Konferenzen oder auch andere Formate sein.
Damit Sie direkt die aktuell laufenden und geplanten Beteiligungen finden, werden diese unter „Beteiligen“ aufgeführt. Sie können diese Beteiligungen nach Stadtteil und/oder Thema filtern. So finden Sie immer die Inhalte, die Sie persönlich interessieren.

Mängelmelder

Mehr als 700.000 Menschen leben in Frankfurt, das sind mehr als 700.000 Augenpaare. Fällt Ihnen etwas auf, von dem Sie denken: das müsste mal repariert oder gereinigt werden? Melden Sie es über den Mängelmelder. 
Bitte bedenken Sie, dass Maßnahmen, die größere Bauarbeiten oder Planungen erfordern, nicht über den Mängelmelder abgewickelt werden können. Die Ampelphasen sind ein hochkomplexes Geflecht. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir Wünsche nach Änderung von Ampelphasen in aller Regel nicht berücksichtigen können.

Über den Mängelmelder können Sie derzeit melden:

  • wilden Müll
  • Straßenschäden
  • defekte Ampeln
  • defekte Straßenschilder
  • defekte Straßenbeleuchtung
  • defektes Spielgerät
  • defekte Parkbank
  • verstopfter Sinkkasten
  • Schrottfahrzeuge
  • Einschränkung der Barrierefreiheit

Um einen Mangel zu melden müssen Sie einfach auf der Karte den Punkt anklicken, an dem Sie sich befinden oder, falls Sie ein Smartphone mit GPS Ortung besitzen, das Fadenkreuz am rechten Rand antippen. Schon werden Ihre Koordinaten, also Ihr Standort aufgenommen.
Bitte ordnen Sie nun den Mangel einer Kategorie zu, z.B. Straßenschäden, Müll, Straßenbeleuchtung etc. und ergänzen Sie das Ganze mit einer kurzen Beschreibung und Ihrer E-Mail-Adresse. Die Angabe einer Telefonnummer ist freiwillig – hilft aber dem Servicecenter bei der Bearbeitung. Wenn Sie eine E-Mail-Adresse angegeben haben, erhalten Sie verbindlich eine Rückmeldung über den Bearbeitungsstand Ihrer Meldung.
Falls Sie einen Mangel melden ohne registriert zu sein, erhalten Sie eine E-Mail, in der Sie Ihre Meldung nochmals bestätigen müssen.

Nein, es wird kein Profil benötigt um auf ffm.de einen Mangel zu melden. Sie benötigen lediglich eine E-Mail-Adresse und müssen diese nach abgesetzter Meldung bestätigen.

Die Bearbeitung und Beantwortung der gemeldeten Mängel obliegt eigenverantwortlich den zuständigen Stellen und Fachämtern. Die meisten Meldungen werden sehr schnell bearbeitet. Die tatsächliche Beseitigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Auslastung von beauftragten Fachunternehmen.

Im Januar und Juli eines Kalenderjahres wird die Liste aller Mängel überprüft. Soweit es die Prüfung zulässt, werden sämtliche Mängel gelöscht, die älter als 18 Monate sind und einen der folgenden Status haben:

  • Abgewiesen
  • Erledigt
  • Archiviert

 

Ideenplattform

Die Ideenplattform: Ihr Draht zum Magistrat der Stadt Frankfurt. Hier können Sie Ihre Ideen zur Gestaltung der Stadt vorstellen und um Unterstützung werben. Wenn Sie für Ihre Idee mehr als 200 Unterstützungsstimmen finden, wird sie vom zuständigen Fachdezernat geprüft und anschließend dem Magistrat vorgelegt. Aber denken Sie daran, dass Sie für Ihre Idee auch werben müssen. Erzählen Sie Ihrem Bekanntenkreis davon, nutzen Sie die sozialen Medien - eine Idee, die nicht beworben wird, wird sehr wahrscheinlich kaum die nötige Unterstützung finden.

Die Ideenplattform der Stadt Frankfurt am Main ist ein Beteiligungsangebot für alle Einwohner:innen der Stadt Frankfurt am Main. Es gibt keine Altersbeschränkung.

Um eine Idee einzureichen müssen Sie hier auf der Webseite registriert sein bzw. angemeldet sein. Alternativ können Sie Ihre Ideen auch per Post, Fax oder Telefon einreichen. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Nein, eine Idee kann immer nur vor einer Person eingereicht werden. Wenn die Idee von einer Gruppe ausgearbeitet wurde, können alle weiteren Personen diese Idee natürlich unterstützen und kommentieren.

Für Ihre Teilnahme – Ideen einreichen und unterstützen – ist immer die vollständige Angabe von Namen und Adresse erforderlich. An der Frankfurter Ideenplattform dürfen ausschließlich Frankfurter Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Daher ist die Angabe der Adresse nötig.

Ihre persönlichen Daten werden nicht veröffentlicht! Öffentlich sichtbar wird nur der Benutzername, den Sie selbst auswählen.

Ideen sind zu allen Bereichen willkommen, die im Zuständigkeitsbereich der Stadt Frankfurt am Main liegen. Dies sind:

  • Abfall und Sauberkeit
  • Energie und Umwelt
  • Finanzen und Steuern
  • Gesundheit
  • Grünfläche, Wald und Friedhöfe
  • Integration
  • Kinder, Jugend und Familie
  • Kultur
  • Öffentlicher Nahverkehr
  • Radverkehr
  • Schulen und Bildung
  • Senior:innen
  • Sicherheit und Ordnung
  • Soziales
  • Sport und Bäder
  • Stadtplanung
  • Verkehr
  • Verwaltung
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Wohnungsbau

Nach Einreichung einer Idee zur Veröffentlichung wird diese entsprechend der Grundsätze geprüft. Dieses Verfahren dauert in der Regel ein bis zwei Werktage. Reichen Sie eine Idee über die Ideenplattform ein, werden Sie per E-Mail über die Veröffentlichung benachrichtigt.

Wenn die notwendige Anzahl an Unterstützungsstimmen erreicht wird, wird die Idee vom zuständigen Fachdezernat geprüft und mit einer Stellungnahme sowie einem Vorschlag zur Umsetzung versehen. Im Anschluss wird über die Umsetzung oder Ablehnung der Idee im Magistrat der Stadt Frankfurt am Main entschieden. Die Stadtverordnetenversammlung wird halbjährlich durch einen Bericht des Magistrats informiert.

In der Ideenübersicht können Sie alle Ideen nach Aufgabenbereichen, Stadtteilen und Status filtern oder nach Titel, Aktualität und Benutzername sortieren.

Unter Quorum versteht man die notwendige Anzahl der Unterstützer:innen, die erreicht sein muss, damit die eingebrachte Idee aufgenommen und weiter bearbeitet wird.

Nein, es ist auch möglich Vorschläge telefonisch, schriftlich (auch Unterschriftenlisten) oder per E-Mail zu unterstützen. Kontaktdaten zur Ideenplattform finden Sie hier. Notwendig ist allerdings immer, dass die unterstützende Person in Frankfurt gemeldet ist und Vor- und Nachname sowie die vollständige Anschrift angegeben werden.

Alle Texte für die Ideenplattform werden während der Bürozeiten der Stadtkämmerei (Montag bis Freitag) durch die Moderation freigeschaltet, um die Einhaltung der Nutzungsbedingungen zu gewährleisten

 

Vorhaben

Hier werden alle Vorhaben der Stadt Frankfurt am Main gelistet, die unter Beteiligung von Bürger:innen durchgeführt werden.
Vorhaben sind in der Regel größere Projekte, die an verschiedenen Stellen die Beteiligung von Bürger:innen zulassen, da es einen Entscheidungsspielraum gibt. Unter „Vorhaben“ werden diese einzeln dargestellt. Es werden Informationen zu dem Vorhaben gegeben, Hintergründe erläutert, der Beteiligungsprozess beschrieben und Ergebnisse kommuniziert. Für jedes Vorhaben werden Ansprechpersonen innerhalb der Stadtverwaltung benannt. Konkrete Beteiligungsformate zu den Vorhaben werden unter „Beteiligen“ angekündigt und sind mit dem dazugehörigen Vorhaben verknüpft.