Verpackungssteuer einführen
Tübingen darf Verpackungssteuer erheben. Die Tübinger Verpackungssteuer ist im Wesentlichen rechtmäßig. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden.
Man muss die guten Dinge also gar nicht selbst erfinden, sondern kann sie auch einfach kopieren. Wenn man es wirklich ernst meint mit der Vermeidung von Umweltverschmutzung und Müllbergen, muss man schnellstmöglich eine Verpackungssteuer einführen,
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Antwort der Verwaltung
Umsetzung
Die Stadt Frankfurt am Main plant gegenwärtig keine Einführung einer Verbrauchssteuer auf Einweg-Takeaway-Verpackungen.
Aus abfallrechtlicher Perspektive existieren mit der Einwegkunststoffverbotsverordnung (EWKVerbotsV) und dem Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG) bereits zwei Regelungen, die eine ähnliche Zielrichtung verfolgen wie die Verbrauchssteuer auf Einwegverpackungen für Speisen und Getränke, Einweggeschirr und -besteck. Diese Regelungen könnten zwar auch parallel bestehen. Letztlich bliebe es aber bei der Einführung einer solchen Steuer den abgabepflichtigen Unternehmen überlassen, wie sie die dadurch entstehenden Mehrkosten an ihre Kundschaft weitergeben. Meist wird dies durch Umlegung auf die Preise für die Produkte geschehen – unabhängig davon, ob das konkrete Produkt in Einweg- oder Mehrwegverpackungen angeboten wird.
Eine gezielte Verteuerung von Einwegverpackungen, die auch eine spürbare Lenkungswirkung entfaltet, wäre daher wohl nur zu erzielen, wenn rechtlich vorgeschrieben würde, dass Produkte in Einwegverpackungen teurer zu verkaufen sind als solche in Mehrwegverpackungen. Eine solche Regelung müsste nach Einschätzung des Magistrats bundeseinheitlich über das Verpackungsgesetz geregelt werden.
Zugleich bringt eine kommunale Regelung einen nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand mit sich, der in der Abwägung gegen die positiven Effekte einer potenziellen Lenkungswirkung sowie einer potenziellen Ertragsteigerung zu stellen ist. Die Stadt Frankfurt steht wie die meisten Kommunen unter erheblichem Druck, die Erfüllung ihrer kommunalen Aufgaben zu gewährleisten, auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Die Einführung einer Verbrauchssteuer auf Einweg-Takeaway-Verpackungen ist im Rahmen dieser Abwägungen daher zurzeit in Frankfurt nicht geplant. Die Stadt Frankfurt fördert bereits seit einiger Zeit die Verwendung von Mehrwegverpackungen. Informationen hierzu finden sich beispielsweise auf den Seiten https://www.mainbecher.de/ und https://www.mainmehrweg.de/.
Die letzten Unterstützer
Anonymer Nutzer
vor 68 TagenAnonymer Nutzer
vor 69 TagenAnonymer Nutzer
vor 72 Tagenes einfach viel zu viel Müll in dieser Stadt auf der Straße und in den Parks landet. Das Aufräumen kostet dann unserer aller Steuergelder, die man wirklich besser verwenden kann. Abgesehen davon...
Anonymisiert
vor 74 TagenUnser Umgang mit "Müll" ist respektlos und ignorant. Die Natur kennt keinen Müll.
Kommentare (8)
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Carmen Horstmann
Man kann Abfallbehälter aufstellen an jeder Ecke aber die Ignoranz der Menschen sie zu nutzen ist riesig. Die FES kommt da nicht nach. Da Strafen nicht eingefordert werden, brauchen wir die Steuer die direkt der FES zugute kommen soll. Und Händler die weiterhin Einmalverpackungen( aus welchen Quellen auch) ausgeben, müßten Strafen zahlen oder die Konzession verlieren.
Caroline Schuster
Willkommen in der neuen Welt:
Die beiden Linguisten Michael Beißwenger und Steffen Pappert zeigten an einer Untersuchung von WhatsApp-Chats, dass Emojis in der digitalen Alltagskommunikation zwei grundlegende Beiträge zur Kommunikationsgestaltung leisten: Sie markieren die Äußerungsabsicht hinter einem schriftlichen Beitrag (machen diesen lesbar) und sichern dadurch Verstehen, und sie dienen der Beziehungspflege (machen die Wertschätzung gegenüber dem Partner sichtbar).
Quelle: Wikipedia