Frankfurt deine Brücken

Die schönen Brücken Frankfurts: Main-Neckar-Brücke, Friedensbrücke, Hohlbeinsteg, Untermainbrücke, Eisener Steg, Alte Brücke, Ignatz-Bubis-Brücke, Flößerbrücke, Deutschherrnbrücke, Osthafenbrücke und noch weitere Brücken entlang des Mains. Sie alle verbinden Hibbdebach und Dribbdebach, die beiden Frankfurter Seiten links und rechts des Mains und sind alle für sich wichtige Ader, verbinden Verkehr, Freunde, Familien, Arbeits- und Freizeitwege.

Um diese Verbindungen, darunter berühmte Baudenkmäler, symbolisch und praktisch noch mehr zu inszenieren und Frankfurt damit als Stadt der Kultur noch lebenswerter zu gestalten, habe ich drei vergleichsweise kostengünstige Ideenvorschläge.
Diese Ideen sind lediglich Gedankenanstoß, um das Leben an den Frankfurter Brücken besser zu gestalten. Weitere Ideen durch städtische Ideenwerkstätten sind sehr zu begrüßen.

⦿ Die Brücken Frankfurts besser benennen
Am Mainkai oder Schaumainkai kann man als zu Fuß oder auf dem Fahrrad eine Vielzahl der Brücken am Main unterqueren. Leider verpasst die Stadt hier, die Brücken zu benennen. An jeder Brücke links und rechts des Mains könnten große Namensschilder angebracht werden. So entsteht aus einem namenlosen Bogen ein merkbarer Ort.
Die Namensschilder sind typografisch an die Epoche der Brücke angepasst. Darüber hinaus könnten Informationstafeln mehr historische Fakten über Bedeutung, Bau und Namensgeber:in preisgeben.

⦿ Die Brücken Frankfurts besser illuminieren
Die Flößerbrücke ist nachts bereits grün illuminiert — weitere Brücken könnten ebenfalls illuminiert werden. Das trägt nicht nur zur Unterscheidung der Brücken bei, sondern reduziert Angsträume bei Nacht.

⦿ Die Brücken Frankfurts besser verbinden
Viele Sportler und Sportlerinnen nutzen den Mainkai und Schaumainkai zum Laufen. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Frankfurter Runden. Kilometerangaben mit dezenten Markierungen im Asphalt könnten diese Verbindung noch weiter hervorheben.

Kultur Innenstadt

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Kommentare (2)

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Wolf Perina

ID: 3.587 10.03.2024 10:17

Frankfurt braucht beleuchtete Sportflächen am Main!

Anstatt die Brücken aus ästhetischen Gründen zu beleuchten, stärkt eine gezielte Beleuchtung ausgewählter Sportflächen in den Abendstunden das ganzjährige Bewegungsangebot für alle in Frankfurt.

Bewegungsförderung und Naturschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden!

Caroline Schuster

ID: 3.561 04.03.2024 13:53

Keine weitere Belichtung von Brücken!

Die zunehmende Urbanisierung und der Fortschritt der Technologie haben zu einer weitverbreiteten nächtlichen Beleuchtung geführt, die oft als selbstverständlich angesehen wird. Doch diese erleuchteten Nächte haben Konsequenzen für die natürliche Welt, insbesondere für Tiere und Pflanzen. In diesem Artikel werden die Gründe beleuchtet, warum nächtliche Illumination vermieden werden sollte, um den Ökosystemen und dem Wohlbefinden von Lebewesen zu dienen.

Biorhythmen von Tieren werden gestört:
Viele Tiere, insbesondere nachtaktive Arten, sind stark von den natürlichen Lichtveränderungen abhängig, um ihre Aktivitäts- und Ruhephasen zu regulieren. Künstliches Licht in der Nacht kann diese Biorhythmen stören, was zu Verhaltensänderungen, Schlafstörungen und sogar einem Rückgang der Fortpflanzungsfähigkeit führen kann.

Navigation von Vögeln wird beeinträchtigt:
Zugvögel orientieren sich häufig an den Himmelskörpern, um ihre Reisen zu planen. Künstliches Licht kann ihre Navigation stören und zu Desorientierung führen, was zu Fehlern bei den Zugrouten und möglicherweise zu Kollisionen mit Gebäuden führen kann.

Ökologische Auswirkungen auf Pflanzen:
Pflanzen unterliegen einem natürlichen Lichtzyklus, der ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinflusst. Künstliche Beleuchtung in der Nacht kann diese Zyklusstörungen verursachen und somit den Pflanzenstoffwechsel sowie die Frucht- und Samenbildung negativ beeinflussen.

Störung des ökologischen Gleichgewichts:
Die Erhöhung der nächtlichen Helligkeit kann zu einer Verschiebung im ökologischen Gleichgewicht führen, da bestimmte Arten von Pflanzen, Insekten und Tieren bevorzugt oder benachteiligt werden. Dies kann langfristig zu einem Verlust der biologischen Vielfalt und einem Ungleichgewicht in den Ökosystemen führen.

Die nächtliche Illumination sollte nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern auch im Sinne des Umweltschutzes und des Erhalts der Biodiversität überdacht werden. Durch die Reduzierung künstlicher Beleuchtung in der Nacht können wir einen Beitrag dazu leisten, die natürlichen Lebensrhythmen von Tieren und Pflanzen zu bewahren und somit das fragile Gleichgewicht der Ökosysteme zu schützen.

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