Parkplatznot beenden
Hier in Nied, z.B. Ferdinand-Scholling-Ring, gibt es einen sehr großen Parkplatz-Mangel. Dieser ist teilweise künstlich erzeugt. Weshalb sind einige Bereiche nicht als Parkplatz ausgewiesen, lediglich erkennbar an rotem Untergrund statt grauem? Dadurch kommt es regelmäßig, zu der Situation, dass DUTZENDE Fahrzeuge im Halteverbot parken (müssen). Wobei die meisten eigentlich niemanden behindern. Dadurch kommt es regelmäßig zu Strafzetteln, die scheinbar ausschließlich einen Zweck erfüllen: das Aufstocken des Haushalts der Kommune. Es könnten mittels weniger Schilder, besagte DUTZENDE Parkplätze generiert werden. (Beispiele siehe Bilder). Niemand hat einen Nutzen durch das Freihalten dieser Flächen. Fazit: die Lebensqualität von Autofahrern wird deutlich eingeschränkt, wenn man jeden Abend 10 Minuten Parkplatz sucht und 10 Gehminuten entfernt Parken muss. Das ist eine unsinnige Nötigung unbescholtener Bürger. Es gibt übrigens immer mehr Geh-eingeschränkte Menschen, die kein Anrecht auf einen Behindertenausweis haben, für die aber 10 Gehminuten mit Einkäufen eine große Zumutung darstellen.
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Kommentare (12)
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Ingmar von Franqué
Ich denke, hier besteht ein grundsätzliches Missverständnis. Niemand hat ein Recht auf einen öffentlichen Stellplatz, nur weil sie/er ein Auto besitzt. Schon gar nicht dort, wo sie/er wohnt. Gehwege sind zum gehen da und nicht zum parken. Wenn Sie sich ein Fahrzeug kaufen, dann machen Sie sich bitte vorher Gedanken darüber, ob und wo Sie das Fahrzeug abstellen und ob sie auf einen sicheren und jeder Zeit verfügbaren Stellplatz angewiesen sind. Wenn dem so ist, mieten Sie sich einen. Wenn Sie diese Miete nicht investieren möchten, dann müssen Sie wohl mit dem Risiko kleben, nicht immer einen Stellplatz zu bekommen, der im Übrigen von allen Bürgern, mit oder ohne Auto, finanziert wird.
Andre Geißler
Sie haben Recht, der Parkplatzmangel ist künstlich erzeugt. Durch zu viele Autos. Wenn mehr Autos als Parkplätze vorhanden sind, sind es zu viele. Die Mathematik ist da gnadenlos. Es ist eome Frechheit immer mehr Platz für Blechmüll zu fordern, statt sich an Regeln zu halten. Die Stadt wurde für Menschen gebaut.
Aljoscha Kreß
Niemand „muss“ im Halteverbot parken! Meine Vierjährige ist reifer als Menschen die solche Lügen verbreiten. Es gibt auch keine Parkplatznot, sondern die Bewohner der Siedlung haben sich mehr Autos zugelegt als öffentlicher Raum zum zuparken vorhanden war. Jetzt wollen sie rumopfern und den Fußgängern den Platz klauen. Schämen sollte man sich bei so einem Trotzkindwutanfall in Folge einer Wohlstandsverwahrlosung.
Beate Müller
"Parkplatznot beenden"
Nö, sollte man nicht. Ganz im Gegenteil
Irene Adam
Parkplatznot, das Wort müsste schon verboten werden.
S. Neumann
Ich lebe selbst in der sogenannten Bücher-Siedlung und lehne die Einrichtung weiterer öffentlicher Parkplätze ab!
Zu wirklich jeder Wohnung in der Siedlung gibt es mindestens einen Parkplatz in den Tiefgaragen der Häuser, manchmal sogar auch zwei. Voraussetzung ist natürlich, man hat diesen TG-Platz beim Kauf einer der ETW mitgekauft bzw. mitgemietet, sollte man als Mieter in einer der Wohnungen leben. Falls man aus Kostengründen auf den Kauf bzw. die Anmietung des TG-Platzes verzichtet haben, dann hat man selbst Schuld an seiner Situation und sich mit der langen Suche nach einem - hoffentlich legalen - Parkplatz abzufinden.
Dass man mit dem Kauf eines Kfz nicht gleichzeitig das Recht auf einen öffentlichen, kostenfreien Parkplatz erwirbt, muss ja wohl nicht mehr explizit erläutert werden. Aber auch das ist ein Grund, weshalb ich Ihre Forderung unverschämt finde.
Sie behaupten, dass eigentlich niemand durch das Gehwegparken behindert werde.Ich kann Ihnen versichern, dass es selbst für Menschen ohne Kinderwagen oder Rollator ein Zumutung sein kann, sich an den Gehwegparkern vorbei zu zwängen, wenn sich z.B. ein Verteilerkasten am Gehweg befindet oder wenn, wie häufig im vergangenen Jahr, ein 7,5t-LKW oder ein Wohnmobil auf dem Gehweg stehen.
Ich bezweifle außerdem, dass angeblich niemand einen Nutzen vom Freihalten dieser Flächen habe. So werden sich sowohl die Hausmeister wie auch die FES über leicht erreichbare Flächen für das Aufstellen der Abfallbehälter an den Abfuhrtagen freuen. Und auch die Feuerwehr hat sicherlich ein großes Bedürfnis an freien Flächen, um im Falle eines Falles Feuer löschen und Menschen retten zu können.
Anhand Ihrer Wortwahl von "künstlich erzeugten" Parkplatzmangel, " Lebensqualität von Autofahrern" und "unsinnige Nötigung unbescholtener Bürger" muss ich stark davon ausgehen, dass Sie die Verkehrssituation im Ferdinand-Scholling-Ring bzw. in der "Bücher-Siedlung" nur aus der Windschutzscheiben-Perspektive kennen und Ihnen die Bedürfnisse Ihrer nicht-motorisierten Nachbarinnen und Nachbarn so ziemlich egal sind. Das finde ich beschämend - wie auch die Tatsache, dass Sie sich auf dieser Plattform anonym äußern.
Daniel Horn
Der Unterschied ist doch sogar auf Google Maps deutlich zu erkennen:
Im Bereich in dem das Parken erlaubt ist, gibt es vom Gehweg abgesetzte Parkbuchten.
In dem Bereich in dem es verboten ist, müsste auf dem Gehweg selbst geparkt werden.
Und Gehwege sind eben zum Gehen da, nicht zum Parken.
Und für die Anordnung von Gehwegparken ist der Gehweg einfach zu schmal, die verbleibende Breite wäre zu gering.
Das ist ja auch schon bei den Parkbuchten der Fall.
Also besser keine schlafenden Hunde wecken ;)
Tanja Schuhmann
Ich sehe nur, dass Fußgänger in ihren Gedanken wohl keine Rolle spielen. Sollen die doch mit dem Auto fahren, dann kommen sie auch ungefährdet von A nach B.
Das Parkverbot ist vollkommen richtig und sollte auf den weiteren Straßenbereich erweitert werden.
Falko Görres
Der schwarze Wagen rechts steht erkennbar so, dass auf dem Gehweg niemand mehr gehen kann, weil zuwenig Platz ist — DAS schränkt Geh-eingeschränkte Leute ein und deshalb ist das Parken dort verboten.
Tarek Husein
Das mit dem einen Auto stimmt aber der Rest nicht. Wie der erste Kommentar oben schon andeutet, ist der Gehweg genau gleich breit: Dort wo Parkbuchten sind und dort wo keine sind. In beiden Fällen bleibt genug platz für einen doppelten Kinderwagen oder ähnliches. Der zusätzliche Gehweg ist für Fußgänger kaum von Nutzen. Würde man die dortigen Anwohner befragen bzw. auf diese Idee aufmerksam machen wäre die Mehrheit mit Sicherheit dafür.