"Diesel" - Fahrverbot räumlich stärker begrenzen (als die bestehende Umweltzone) Dieselfahrverbot, Fahrverbot, Umweltzone

Konkret:
Diesel-Fahrverbotszone am Anlagenring, weitestens am Alleenring begrenzen und hilfsweise auch die Einfallstraßen an den Meßpunkten (nebst Einzugsbereich - wg. Schleichverkehr) zur Diesel-Fahrverbotszone erklären.

Ich spreche mich dafür aus, die Zone für das Dieselfahrverbot nicht einfach an den Grenzen der bestehenden Umweltzone der Stadt Frankfurt zu ziehen, sondern den Bereich kleiner zu fassen. Die Lage scheint in Frankfurt vergleichsweise "unkritisch" zu sein, weil Frankfurt nicht zu den Städten mit den "höchsten Fördermitteln" (BMW für Darmstadt 6 T€ für Frankfurt 2 T€) gehört. Insofern wäre nach meiner Auffassung ein Fahrverbot für die ganze bestehende Umweltzone unverhältnismäßig. Natürlich ist es für die Stadt einfach und billig, auf die bestehenden Schilder noch ein neues Symbol (viel Glück bei der Gestaltung!) zu kleben. Das finde ich aber ein bisschen zu billig gegenüber den Bürgern der Stadt, bei denen es im Einzelfall oft um einige Tausend Euro geht. Die Anzahl der betroffenen Bürger könnte durch eine kleinere Fahrverbotszone m.E. deutlich begrenzt werden. Eine kleinere Zone könnte auch im Hinblick auf soziale Härten m.E. mildernd wirken - wohnen doch wahrscheinlich Bürger mit eher niedrigem Einkommen mittlerweile eher in den (nicht so "hippen") Stadteilen als in der Innenstadt. (Mietpreisbremse ???????????)

Natürlich ist meine Idee auch von persönlichen Interessen getrieben.
Ich möchte meinen 2000er Audi A4 TDI nicht auf den Schrott geben, weil ich das Auto mag und es zum H-Kennzeichen führen möchte. Ich fahre das Auto täglich etwa 3 km durch die Frankfurter Umweltzone, zwecks weiteren 40 km ohne Umweltzone mit 5 Liter Diesel auf 100 km. Das ist CO2-mäßig nicht schlecht.