Falschparker strikter bestrafen!
Parkende und haltende Autos auf Bürgersteigen und Radwegen sind für Fußgänger und Radfahrer nicht nur ein Hindernis, sondern eine echte Gefahrenquelle. Falschparker beschneiden häufig den Platz, der für eine geordnete und konfliktfreie Führung des Radverkehrs vorgesehen ist, und führen dann zu Ausweichmanövern auf die Straße oder den Fußweg - ein Risiko für Fußgänger und Radfahrer!
Aufgabe der Stadt sollte es daher sein, Falschparker und regelwidrig haltende Autos (v.a. auch Taxis) stärker und konsequenter zu ahnden und zu bestrafen.
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Umsetzung
Die Städtische Verkehrspolizei ist sich der Risiken, die durch das Parken auf Gehwegen und Radwegen besteht, bewusst. Um die schwächeren Verkehrsteilnehmenden zu schützen, liegt bei den Kontrollen ein Hauptaugenmerk auf den Gehwegen und Radwegen und somit auf den Bedürfnissen der schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Entsprechend wird konsequent eingeschritten. Seit dem 01.01.2018 wurden insgesamt fast 44.000 Verwarnungen wegen ordnungswidrigen Parkens auf Gehwegen und ca. 7.500 Verwarnungen wegen des Parkens auf Radwegen und Radfahrschutzstreifen ausgestellt. Insofern wird im Rahmen des Möglichen alles unternommen, um Falschparker und regelwidrig haltende Autos zu ahnden.
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 1.813 TagenFahrradfahrer solten in der Stadt gefördert und besser geschützt werden.
Anonymer Nutzer
vor 1.939 Tagen... es einfach eine Rücksichtslosigkeit ist, das Auto da zu parken, wo es nicht erlaubt ist.
Anonymer Nutzer
vor 1.940 Tagenich jeden Tag sehe, wie Autos auf dem Fahrradweg parken und nichts passiert.
Anonymisiert
vor 1.941 TagenDie Parkerei immer dreister wird und ich selbst schon in sehr brenzlige Situationen geraten bin welche durch falsch parkende Autos auf Gehwegen verursacht waren. Kinder wären in diesen Situationen ...
Kommentare (3)
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Bastian Fincke
Liebe Verwaltung, vielen Dank für die Hinweise zur „Umsetzung“. Ich finde es toll, das soviel gemacht wird. Aber scheinbar sehen über 200 Leute hier, das mehr gemacht werden muss. Das Problem scheint ganz augenscheinlich deutlich zu bestehen.
Kleines Beispiel: In der Nähe das Schule meiner Kinder, direkt auf dem offiziellen Schulweg, parkt JEDEN morgen auf dem Radweg UND auf dem Fußgängerüberweg ein LKW der Bäckerrei dort und lädt ein und aus. Das dauert häufig über 15 Minuten. Dieses Thema wurde schon an den Ortsbeirat und an den Verkehrsdezernenten gemeldet. Diese Kreuzung ist so schon unübersichtlich, mit einem 7,5 Tonner für Kinder eingentlich nicht mehr sicher nutzbar. Ganz offensichtlich sind ungefähr 7.500 Verwarnungen nicht genug.
Ich als Radfahrer könnte täglich Minimum zwei Verstöße melden. Wenn ich die Kommentare hier lese, geht das vielen anderen genauso.
Danke für die Unterstützung,
Bastian
Tanja Schmid
Liebe Verwaltung,
dem Kommentar von Bastian kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
All die erteilten Verwarnungen reichen sichtlich, was man im Alltag in Frankfurt teilweise erleben muss, nicht aus, um die schwächeren Verkehrsteilnehmer vor Falschparkern zu schützen.
Täglich muss man erleben wie jemand "Nur kurz zur Post muss" oder "Nur kurz zum Bäcker geht" und dabei dreist einfach auf den Fahrradweg oder auf den Bürgersteig geparkt wird. Dass dabei die Mitmenschen und der Straßenverkehr auf egoistische Weise beeinträchtigt wird, nehmen diese Menschen in Kauf und ist ihnen zumeist überhaupt nicht bewusst. Dieses Verhalten ist eine solche Normalität in dieser Stadt geworden, dass Verwarnungen einfach nicht mehr ausreichen.
Ich denke die Kommentare der Unterstützer sprechen für sich, wir fordern härtere und deutlich gezieltere Ahndungen solcher Ordnungswidrigkeiten. Warum ist beispielsweise der Einsatz von mehr Abschleppfahrzeugen keine Alternative?
Es muss dringend Etwas unternommen werden, dass Falschparken eine solche Normalität darstellt, ganz im Gegenteil muss sich in den Köpfen dieser Menschen festsetzt, dass sie hier einen Verstoß begehen und andere nicht nur behindern sondern lebensgefährliche Situationen auslösen, und der von der Allgemeinheit schwerwiegend verfolgt und missbilligt wird!
Ich hoffe nicht, dass erst noch ein Kind versterben muss, beim Ausweichen wegen eines parkenden Autos auf dem Fahrradweg, damit hier wirklich aktiver Etwas unternommen wird.
Vielen Dank,
Tanja
Christian Schönberg
Dabei ist auch ein Thema, dass immer mehr gegen die Fahrtrichtung geparkt wird (Verstoß gegen § 12, Abs. 4 StVO). Dies stellt laut Ordnungsamt keinen Parkverstoß dar und wird daher (leider) nicht berücksichtigt. Allerdings wird auch eine abgelaufene TÜV-Plakette beanstandet, was ebenso auf die allgemeine Verkehrssicherheit zielt, nicht auf einen Parkverstoß!
Beim Ausparken lenkt der Fahrzeugführer nahezu blind die Karosserie seines Fahrzeugs in den Gegenverkehr – da er links im Fahrzeug sitztend, nicht rechts an den anderen geparkten Fahrzeugen vorbei sehen kann. Radfahrer sind in dieser Situation besonders gefährdet.
Außerdem kommt es im Vorfeld schon oft zu Streitigkeiten, wenn ein Fahrzeugführer aus korrekter Richtung einparken will, ein anderer aus der Gegenrichtung ihm die Parklücke weg schnappt.
Zudem scheint den wenigsten Fahrzeugführern bewusst zu sein, dass der rechte Scheinwerfer weiter und somit höher strahlt. Steht/fährt man am linken Fahrbahnrand mit Abblendlicht, blendet man den Gegenverkehr.