5: Szenario „Effizienz“ – Frankfurt stellt technische Entwicklungen in den Mittelpunkt der Mobilitätswende

Teilhabe an der Mobilität

Icon von Menschen mit Gehbehinderungen vor einer TreppeIllustration einer Frau mit Kinderwagen, die über einen Zebrastreifen läuft

„Mit dem autonomen Kleinbus komme ich ganz bequem von A nach B!“

Die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen, die auf das private Auto angewiesen sind, können gut berücksichtigt werden. Auch automatisierte Kleinbusse können ein barrierefreies Angebot bieten. Der barrierefreie Ausbau im öffentlichen Raum mit z. B. abgesenkten Bordsteinen, Rampen an Treppen und von Haltestellen ist nicht überall möglich, da Umgestaltungsmaßnahmen im Straßenraum aufgrund von Flächenknappheit nur beschränkt vorgenommen werden können. Die soziale Funktion von Straßen wird im Vergleich zu heute nicht gestärkt (z. B. durch Aufenthaltsmöglichkeiten).

Kommentare (7)

Georg Schmalhofer

ID: 2.170 01.05.2022 14:30

Automatisierte Kleinbusse könnte man gut ins Szenario "Umstieg" integrieren.

Claudia Ewers

ID: 2.177 01.05.2022 17:12

In den Stadtteilen außerhalb der Innenstadt könnten auch Rufbusse, die ihre Strecke individuell an Start und Ziel der mitfahrenden Personen ausrichten, eine sinnvolle Ergänzung des ÖPNV im Umstiegsszenario sein.

Georg Schmalhofer

ID: 2.169 01.05.2022 14:29
Risiko

Ohne barrierefreien Ausbau des öffentliche Raums und mehr Platz für Aufenthalt und Spielen würden die Rechte von mobilitätseingeschränkten Personen und Kindern weiter massiv beeinträchtigt. Kein Szenario für die Zukunft!

Ralph Lange

ID: 2.127 27.04.2022 14:39
Chance

Die Behauptung, dass der barrierefreie Ausbau in diesem Szenario nicht möglich ist, wird durch die Realität widerlegt. Die Station Westend wird gerade mit einem Aufzug ausgestattet ohne den Durchgangsverkehr zu sehr zu belasten.

Dietmar Sen

ID: 2.022 13.04.2022 21:14
Chance

Absolut positiv! Jeder findet den für sich geeigneten Weg der Mobilität. Teilhabe hat nichts mit einer Flächenumnutzung zu tun, die mobilitätseingeschränkten Personen Optionen nimmt

 Antworten anzeigen

Georg Schmalhofer

ID: 2.168 01.05.2022 14:25

Falsch. "Der barrierefreie Ausbau im öffentlichen Raum mit z. B. abgesenkten Bordsteinen, Rampen an Treppen und von Haltestellen ist nicht überall möglich, da Umgestaltungsmaßnahmen im Straßenraum aufgrund von Flächenknappheit nur beschränkt vorgenommen werden können" = Bewegungsfreiheit von mobilitätseingeschränkten Personen im öffentlichen Raum wird massiv beeinträchtigt. Auch Kinder brauchen sichere Wege und Platz zum Spielen, was nur mit weiger MIV möglich ist.