Gemeldeter Mangel

ID: 58582 23.09.2022 12:18
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Straßenschäden in Bearbeitung durch Straßenbauamt Mitte/Süd
bei Bischofsweg 47: Unter ID: 51939 (s.u.) hatte ich wiederholt auf Gehwegschäden hingewiesen. Mittlerweile hat sich der Schaden vergrößert. Im Umfeld des Schadenherds sind weitere Aufwölbungen von Betonverbundsteinen entstanden. Der ursprüngliche Schaden weist nun eine um ca. 2 cm höhere Unebenheit auf. Die Spalten zwischen diversen Betonverbundsteinen sind nun bis ca. 15 mm breit, statt ca. max. 3 mm. Dabei stehen die Betonverbundsteine mit jeweils einer Kante schräg nach oben. Sollte hier ein (blinder) Fußgänger stürzen, steht der Gewähträger vermutlich schon mit einem Bein in der Haftung. ID: 51939 Kategorie: Straßenschäden Beschreibung: Unter ID: 46193 hatte ich am 21.11.2021 18:18 auf einen Straßenschaden hingewiesen: "Bei Bischofsweg 47 weist der Bürgersteig mehrere Aufwölbungen auf. Die Verbundsteine liegen nicht mehr Plan in einer Ebene. Der Höherstand (ca. 5 mm) einzelner Verbundsteine bedingt neben den Wölbungen eine Stolpergefahr. Die höchste Wölbung hebt sich um ca. 5 cm vom durchschnittlichen Niveau des Bürgersteigs ab. Die einzelnen Wölbungen bilden eine unregelmäßige Struktur. An der Grenze eines anliegenden Grundstücks wächst Bambus. Bei der Reparatur des Gehwegs könnte überprüft werden, ob Rhizome (unterirdischer Pflanzenteil) der benachbarten Bambuspflanzen den Gehwegschaden bedingt haben. Auf div. Internetseiten lassen sich zahlreiche Beispiele zu den von Bambuspflanzen per Rhizom verursachten Schäden, auch solche, die mehrere (bis ca. 8 m) Meter von der Anpflanzung entfernt sind, ergooglen." Mittlerweile hat sich der Zustand verschlechtert. Weitere Aufwölbungen zeichen sich ab, vorhandene haben sich vergrößert. Blinde Mitbürgerinnen und blinde Mitbürger sollten vor dieser Stolpergefahr bewahrt werden. Die Verantwortlichen sollten sich vor Ort ein Bild davon machen. Wenig hilfreich scheint die Antwort des Straßenbauamt Mitte/Süd (22.11.2021), daß ein konkreter Zeitraum für die Instandsetzung leider nicht genannt werden kann. Zudem ist dieser Zustand vermutlich durch die Bambuspflanzung eines benachbarten Privatgrundstückes bedingt. Das Schadensbild ähnelt sehr dem, was man auch im Internet sachkundig dokumentiert finden kann. Der in Haftung genommene Verursacher könnte die Stadt entlasten und Sicherheit müsste nicht an einem knappen Stadthaushalt scheitern. ID: 51939
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23.09.2022, 12:32 · Servicecenter 115
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23.09.2022, 12:32 · Servicecenter 115
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