Diskussion der Planungen von Hessen Mobil zur Ostumgehung A661
Hessen Mobil hat die Planungen zur Ostumgehung A661 Frankfurt offengelegt.
https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=EB97EA2C-CEF2-4E54-B845-A518995ECD5C&plugid=/ingrid-group:ige-iplug-he&docid=EB97EA2C-CEF2-4E54-B845-A518995ECD5C
Offenlegung bis 22. Dezember 2020
Einspruchsfrist bis 05. Februar 2021
Im Kern ein stadtbildzerstörender Ausbau der A661 auf eine Breite von 40 m kombiniert mit der Errichtung von 10 m hohen Lärmschutzmauern auf der Böschung entlang New Atterberry und an der Festeburg.
Ein Vorgeschmack auf die geplante Wand gibt das angehängte Bild. Es zeigt eine 30 ft = 9,15 m hohe Betonwand. Nach einer weiteren Erhöhung um 85 cm werden derartige Elemente, aneinandergereiht und über eine Länge von fast 1000 m, künftig die Stadtteile Bornheim von Seckbach trennen.
Diese Planung kann nicht ohne Hinterfragen durchgewunken werden. Ich erwarte einen Stopp der Offenlegung und eine breite Diskussion innerhalb der betroffenen Stadtteile. Dieses gemeinsame Vorhaben der Verkehrminister von Bund und Land (Al Wazir) wird im Abschnitt der A661 realisiert, der in den Planungen des Stadtplanungsamtes für die Einhausung - Variante L2 - vorgesehen ist.
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Anonymisiert
04.12.2020Ich habe leider bei alle Jahreszahlen 20 Jahre vergessen, d.h. 2023, 2024, 2026, 2028/2029
Liebe Moderation: könnt Ihr das korrigieren ?
Anonymisiert
04.12.2020Aus der FNP vom 03.12.2020
https://www.fnp.de/frankfurt/a661-frankfurt-deckel-autobahn-laerm-schutz-anwohner-90119488.html
Zitat:
„Warum aber wird der Deckel nicht gleich mitgeplant? Die Projekte Ausbau und Einhausung seien sehr unterschiedlich weit gediehen, sagt Wolfgang Harms, Sprecher von Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). So hat die Planung für den Deckel erst vor einem Dreivierteljahr begonnen, seine Genehmigung werde in drei bis vier Jahren fertig sein, sagt Marcus Gwechenberger. Autobahnausbau und Deckel würden dann zusammengeführt. Das hatten Land und Stadt 2019 auch so schon vereinbart. "Die derzeit laufende Anhörung entspricht dieser Absprache und steht der späteren Einhausung der A661 selbstverständlich nicht entgegen", betont Wolfgang Harms.
Ziel sei es, Deckel und ausgebaute Autobahn zeitgleich und zusammen mit dem Riederwaldtunnel in Betrieb zu nehmen, ergänzt der Sprecher von Mike Josef. "Bis Ende des Jahrzehnts."
Da irrt Herr Gwechenberger: Auch das, nach Meinung der Stadt unnötige Planungsverfahren, kostet das Geld des Steuerzahlers. Auch Lärmschutzwände und Flüsterasphalt gibt es nicht umsonst und diese Mittel fehlen dann bei der Finanzierung einer Einhausung. Herr Harms hat natürlich recht. Gerade errichtete Lärmschutzwände kann man beim Baubeginn der Einhausung wieder abreißen. Eine sichere Option auf einen Eintrag in das „Schwarzbuch“ des Hessischen Steuerzahlerbundes.
Der einzig sinnvolle, konstruktive und kostenoptimale Weg:
Stopp des laufenden Planänderungsverfahrens, Beschleunigen der Planung Einhausung auf 2 bis 3 Jahre. Offenlegung eines gemeinsamen Planungsverfahrens Kapazitätssteigerung A661 plus Einhausung im Jahre 2003, Planfeststellung 2004, Baubeginn Einhausung 2006 und Fertigstellung 2008/2009. Das heißt: Immer noch ein Jahr Puffer bis zur Eröffnung des Riederwaldtunnels.
Es mangelt an der Fähigkeit – FFM + Wiesbaden - sich ambitionierte und gemeinsame Ziele zu setzen, sie gegenüber dem Bund durchzusetzen und letztlich an der Zuversicht eine Einhausung der A661 finanzieren zu können. Daher das Vorbrechen von Hessen Mobil mit der eigenen kapazitätssteigernden Ausbauplanung.
Antwort der Verwaltung
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 1.205 Tagenich nicht möchte, dass eine Autobahn noch solche Betonwände zwei Stadtteile trennen. Welches Menschenbild und welche kruden Vorstellungen vom Leben insgesamt haben die Planer??? Die Planungen beruh...
Anonymer Nutzer
vor 1.206 TagenEs endlich eine Verkehrswende geben muss in Frankfurt!
Anonymisiert
vor 1.206 TagenWeil ich direkt betroffen bin und weil ich allgemein eine weitere Zubetonierung unserer Rest-Natur nicht widerspruchlos hinnehmen will
Anonymisiert
vor 1.206 TagenDie Klimaerwärmung verträgt keinen zusätzlichen Autoverkehr. Autobahnen zu bauen und den Bahnverkehr zurückbauen ist genau der falsche Weg, u m einen Hitze- und Klimalockdown zu verhindern
Kommentare (1)
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Moderation KB
Kommentar der ModerationSehr geehrter Herr Steiner,
leider können wir die "Neuigkeiten des Autors" nicht bearbeiten. Sie können Ihren Text aber noch einmal einstellen und wir können die anderen danach löschen.
Gruß Moderation KB