Erstellung eines Gehwegs Erlenseer Str.
Fußgänger, die vom Nordring oder Frohngrundweg kommen, können die Erlenseer Straße an der Kreuzung zum Nordring nur unter Risiko überqueren um ihren Weg nach Osten fortzusetzen.
Um an der Kreuzung den Übergang zu verhindern, wurde in der Innen-Kurve der Erlenseer Str. schon vor Jahren ein Geländer gestellt. Dies führt dazu, dass die dennoch querenden Fußgänger sich noch länger auf der Straße aufhalten müssen.
Abhilfe könnte geschaffen werden, indem an der nördlichen Seite der Erlenseer Str. ein Stück Gehweg erstellt wird, der vom Frohngrundweg bis zum Eingang zu einem Gartenstück reicht, das von einer Kita in Bergen-Enkheim als Außengelände genutzt wird. Hier wäre eine "sichere" Straßenüberquerung möglich.
Außerdem müssten die Kinder der Kita nicht von dem Freigelände mit Graben direkt auf die Straße gehen.
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Anonymisiert
12.01.2022Nachdem der Magistrat den Gehweg über dem Graben abgelehnt hat, werde ich eine neue Idee einreichen: Den Gehweg von der Straße abzwacken
Anonymisiert
12.01.2022Was für eine schwache Leistung des Magistrats... Anstelle von Lösungen für den
Kreuzungsbereich und die Fußgänger und Kinder zu suchen: Abwimmeln und Nichtstun!
"Wo ein Wille ist ein Weg!" Es gibt sicher Lösungen Naturschutz und Sicherheit für Fußgänger und Kinder unter einen Hut zu bekommen, wenn man wollte. Aber nein, Frankfurt will nicht die Stadt für die eigenen Bewohner sein. Dieses Forum hat offenbar nur Alibi-Funktion.
Anonymisiert
09.11.2021In der Beschreibung der Idee ist die Notwendigkeit dieses Gehweges für die Sicherheit der Kinder der Kindertagesstätte zu kurz gekommen: Die Kinder verlassen das Freigelände durch ein Tor, müssen über eine schmale Brücke über einen Graben und stehen dann unmittelbar auf der Erlenseer Str. Leider fahren die Autos hier oft schneller als die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h zulässt.
Ich halte es für absolut notwendig, dass hier eine Lösung gefunden werden muss. Der beschriebene Gehweg wäre eine Lösung.
Antwort der Verwaltung
Umsetzung
Der Magistrat bedauert, dem Wunsch nach einem Gehweg in diesem Bereich nicht entsprechen zu können.
Für die Anlage des Gehwegs wäre aufgrund der besonderen örtlichen Gegebenheiten die Verrohrung eines Gewässers erforderlich. Gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG) muss jedoch die Funktions- und Leistungsfähigkeit von Gewässern 2. und 3. Ordnung als Bestandteil des Naturhaushaltes und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten bleiben beziehungsweise verbessert werden. Der natürliche oder naturnahe Zustand soll erhalten beziehungsweise wieder erreicht werden. Eine Verrohrung in diesem Bereich der Erlenseer Straße widerspricht diesen Zielen.
Auch die Anlage eines Fußgängerüberwegs ist hier nicht möglich, da aufgrund der Richtlinie für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ2001) auf bevorrechtigten Straßen an Kreuzungen und Einmündungen mit abknickender Vorfahrt Fußgängerüberwege vermieden werden sollten. Der Magistrat geht zudem davon aus, dass die für die Anlage eines Fußgängerüberweges erforderliche Stärke des Fußverkehrs (50 bis 100 querende Personen pro Stunde) hier nicht erreicht wird.
Die letzten Unterstützer
Anonymer Nutzer
vor 819 TagenEs handelt sich hier um eine unzumutbare gefährliche Verkehrssituation für Fußgänger.
Anonymisiert
vor 828 Tagenwie beschrieben die Überquerung der Erlenseer Str. unübersichtlich und insofern gefährlich ist.
Anonymisiert
vor 837 Tagenals Anwohner der Haingasse, also nur in kurzer Entfernung vom Nordring ist mir das Problem dieser schwierigen Kreuzung bestens bekannt. Den Vorschlag eines Gehwegs an der Erlenseer Straße halte ich...
Anonymisiert
vor 840 Tagenweil das schon immer ein Gefahrenpunkt ist und irgendwann mal was passieren wird. Außerdem wird überall geblitzt, nur da nicht. Da ist 30 kmh und die Schleichwegfahrer aus Osten und Nordosten he...
Kommentare (2)
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Tamara Schmidt
Das ist natürlich schade und ich wäre auch für den Vorrang des Fuß- und Radverkehrs, nichtsdestotrotz klingt die Stellungnahme der Verwaltung zumindest nicht ganz unlogisch.
Es für Frankfurt leider klar, dass man den Autos keinen Platz wegnehmen wird.
Franz Kulak
Das Problem der Straßenüberquerung stellt sich natürlich auch, wenn man zum Beispiel von der Hohen Straße kommend in den Nordring will