Energie und Wasser sparen im künftigen Schwimmbad
Als regelmäßige Schwimmerin erlebe ich leidlich bei jedem Schwimmbadbesuch, wie sorglos manch Besucher*in mit der Ressource Wasser umgehet. Manch eine*r lässt sich ohne Not minutenlang vom warmen Wasser berieseln. Schon lange geht mir im Kopf herum, wie einfach eine digital/technische Lösung sein könnte, um die Besucher*innen zum Sparen von Wasser und letztendlich auch Energie bringen zu können.
Die aktuelle Diskussion um das Sparen von Gas/Energie nehme ich zum Anlass, meine Idee hier zu platzieren, zumal gerade das neue Bad (Ersatz vom Panoramabad und künftig vom Rebstockbad) im Bau ist.
Meine Idee:
Beim Einlass erhält jede Person einen Chip (mit dem auch der Schrank zu schließen ist), auf dem ein Guthaben von X Liter (müsste von Profis definiert werden) Wasser ausgewiesen ist. Verbraucht die Person darüber hinaus mehr Wasser, wird dies (wie es auch bei der Abrechnung von Speisen und Getränken in Bädern und Thermen üblich ist), auf dem Chip gespeichert und beim Verlassen des Bades abgerechnet.
Die Umsetzung dieses Vorschlags bringt meiner Auffassung nach nicht nur eine erhebliche Ersparnis für das einzelne Bad (und am Ende Steuerzahler*innen) sondern sensibilisiert für das gesamte und auch globale Problem der Verschwendung.
Über einen hohen Zuspruch zu dieser Idee und einer damit hoffentlich verbundenen Umsetzung würde ich mich sehr freuen.
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Anonymer Nutzer
vor 714 TagenIch den Wasserverbrauch bei den Duschen oft zu hoch finde. Meist sicher weil man sich keine Gedanken macht, manchmal aber auch aus Absicht.
Anonymisiert
vor 714 TagenIch finde es wichtig Energien zu sparen. Wir können nicht nach dem Motto leben: nach uns die Sintflut. Wir wollen ja, das unsere Enkel und Urenkel auch noch genug zum Leben haben.
Anonymisiert
vor 718 Tagen…es eine Möglichkeit sein könnte, das Bewusstsein für Umwelt und Verschwendung zu schärfen, hoffentlich aber, ohne Frust zu verstärken.
Kommentare (3)
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Birgit Seeger
Zu Raymond V. letztem Kommentar: Ich denke, es sollte den Besucher*innen auch die Möglichkeit des längeren Duschens gegeben sein. Eine verbrauchsgenaue Berechnung hat in meiner Fantasie auch einen erzieherischen Effet.
Wer einmal gesehen hat, wie viel warmes Trinkwasser der/die ein oder andere Besucherin durch Unachtsamkeit/Verschwendung in die Kanalisation fließen lässt, relativiert die Entwicklungs- und Installationskosten schnell.
Wenn dieser Pilot erfolgreich bewertet wird, werden sich schnell weitere interessierte Bäder/Vereine/Sportstudios finden, werden sich die Entwicklungskosten schnell gerechnet haben.
Raymond V.
Eine Idee es anders umzusetzen, wie es viele Campingplätze machen: einfach einen Zähler, beispielsweise beim verlassen und betreten des Bades: 1 Minute Duschen installieren, dann wird automatisch die Dusche gekappt. Dann braucht es jedoch auch noch ein Loginmechanismus (Chip) wer gerade unter der Dusche steht.
Raymond V.
Idee muss noch ausgereift werden: an den Duschen müsste noch eine Anzeige installiert werden wieviel Wasser derjenige gerade schon verbraucht hat. Zusätzlich müsste ein Loginmechanismus (Chip an die Dusche halten) hierfür installiert werden. Es wird vermutlich an den zusätzlichen Kosten scheitern.