Trassen der Regionaltangente West (RTW): Vorschlag zur Einsparung von CO2-Emissionen, Bau- und Unterhaltungskosten im Bereich Schwanheimer Wald
Derzeit ist geplant, die RTW-Trasse zwischen Höchst und Flughafen mitten durch den "Schwanheimer Knoten" und über die B40 hinweg über eine 2,1 km lange Kette von Brücken, Stelzen, Galerien und stützwandbewehrten Dämmen (in der Abbildung rot) zu führen. Allein dieser Abschnitt trägt mit mehreren 100 Mio Euro erheblich zu den Baukosten von geschätzt 1000 Millionen € und 7200 to an CO2-Ausstoß allein für den Beton bei. Dieser Plan entstand zum Schutz des Fauna-Flora-Habitats (FFH) "Schwanheimer Wald" (grün und gelb). Der folgende Alternativvorschlag erlaubt den Bau zu deutlich geringeren Kosten und Klimabelastungen ohne das FFH wesentlich zu beeinträchtigen:
- Rückbau der Auffahrt von Kelsterbach, Schwanheimer Weg auf die B40 Nordost (= B40 NO), Umleitung des Verkehrs auf die nahe AS Leunastraße
- Neubau des Verbindungsbogens B40 S ==> NO sowie der Richtungsfahrbahn B40 NO ==> W zwischen AS Leunastr und Schwanheimer Knoten je eine Fahrbahnbreite weiter nordwestlich (lila), knapp südöstlich der Linie der derzeit geplanten RTW-Trasse; Einrichtung der heutigen Richtungsfahrbahn B40 W ==> NO für die Gegenrichtung
- Bau der RTW-Trasse auf den damit freiwerdenden heutigen Straßentrassen (hellblau)
- Kreuzung zwischen RTW und B40 NO mittels einfacher Brücke statt aufwendiger Galerie.
- Weitgehend niveaugleiche Führung der RTW-Trasse am Rand des FFH.
Der Verzicht auf die vielen Ingenieurbauwerken reduziert nicht nur die Bau-, sondern auch die Unterhaltungskosten deutlich.
Abb 1 zeigt heutige Planung, Abb 2 und 3 die Alternative so, dass die Beziehung zwischen "heute" und Vorschlag gut erkennbar ist (Abb 2), bzw so, dass der Platzbedarf der Trassen im Vordergrund steht.
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Anonymisiert
16.05.2022Mittlerweile habe ich klären können, dass die Kreuzung der B40 auch mit Rampe im Trog so angelegt werden kann, dass die Regeln für den Erhalt des FFH Schwanheimer Wald eingehalten werden können. Ich wüsste nicht, was uns noch davon abhalten sollte, die Pläne im Sinne von Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit, wie vom Gesetz gefordert, zu ändern: Mit 150-200 Millionen Euro, die so gespart werden könnten, kann man im Frankfurter ÖPNV noch einiges verbessern..
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