Endlich die Maskenpflicht im ÖPNV kontrollieren

Es wird immer wieder darüber gesprochen, dass man in der Pandemie die vulnerable Personengruppen schützen will. Im ÖPNV wird das nicht gemacht. Obwohl hier eine Maskenpflicht besteht, sieht man mittlerweile in JEDER Bahn Personen die sich nicht daran halten. Im Berufsverkehr weniger, aber trotzdem noch genug, in den Abend- und Nachtstunden wirklich viele. In Bahnen zu Fußballspielen oder der Dippemess scheint die Maskenpflicht gänzlich aufgehoben.
Es gibt leider Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind. Ja, diese können sich durch eine FFP2-Maske ganz gut selber schützen, aber der beste Schutz ist nun mal, wenn sich alle daran halten. Insbesondere weil die Fallzahlen jetzt steil nach oben zeigen.
Ich nutze täglich den ÖPNV und habe noch nie eine Maskenkontrolle erlebt. Selbst Kontrolleure weisen eventuelle nur darauf hin. Die Maske verschwindet dann aber genauso schnell wie der Kontrolleur. In den S-Bahnen gibt es abends einen Sicherheitsdienst, der leider selber oft genug die Maske nicht richtig trägt, geschweige denn mal durch den Wagen gehen würde um die Personen zu ermahnen.
RMV
VgF
Ordnungsamt und
Polizei
versagen hier auf ganzer Linie. Alle diese, könnten kontrollieren, aber sie wollen es anscheinend nicht. Menschen werden allein gelassen und nicht geschützt. es geht hier nicht um Eigenverantwortung, da andere gefährdet werden, es geht um Sicherheit.
Bitte tun sie etwas!
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Öffentlicher Nahverkehr (Busse und Bahnen) stadtweit

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Umsetzung

Die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wurde in Hessen zum 2. Februar 2023 aufgehoben.

Grundsätzlich gilt: Die Entscheidung, welche Regelungen, Auflagen oder Einschränkungen zum Schutz der Bevölkerung vor der Corona-Pandemie ergriffen werden, obliegt der Landesregierung und wird in Form der Corona-Schutz-Verordnung erlassen. Die Kommunen sind gehalten, diese Regelungen umzusetzen und deren Einhaltung eigenständig zu überwachen. Insbesondere in den Gesundheitsämtern und den Ordnungsämtern forderte das in den vergangenen Jahren ein Höchstmaß an Einsatz ab, zumal für diese Kontrollen kein weiteres Personal zur Verfügung stand und diese Aufgabe zusätzlich zu den originären Zuständigkeiten übernommen werden musste. Dennoch wurde stark kontrolliert.

Die Verantwortlichkeit für die Kontrolle der Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV lag seit der Anpassung der Beförderungsbedingungen Anfang des Jahres bei den Bediensteten der Verkehrsbetriebe. Gemäß der „Gemeinsamen Beförderungsbedingungen“ des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) wurde bei einem Verstoß gegen die Maskenpflicht eine Vertragsstrafe in Höhe von 50 Euro erhoben (§ 3 Abs. 8 Gemeinsame Beförderungsbedingungen).

Die Stadtpolizei führte gemeinsam mit den Beschäftigten der Verkehrsgesellschaften sporadische Kontrollen durch. Sowohl die Stadt- als auch die Landespolizei unterstützten die Beschäftigten des RMV zudem, sofern nach einem Verstoß gegen die Beförderungsbedingungen die Personalien verweigert wurden.

 

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Kommentare (9)

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Carmen Horstmann

ID: 2.573 29.10.2022 07:37

Vielleicht sollten sich die Verkehrsgesellschaften mal Gedanken machen wie sie ihre BusfahrerInnen nicht besser schützen können und endlich die Maskenpflicht konsequent einfordern. Wenn in den Städten der ÖPNV reduziert werden muß geht das zu Lasten der zahlenden Fahrgäste.

Soeren Puerschel

ID: 2.560 18.10.2022 15:59

Das Problem ergibt sich aus der Einführung einer Pflicht, ohne den Willen bzw. die Möglichkeit einer umfassenden Kontrolle. Beim Falsch parken ist es schwer das Auto schnell wegzuzaubern. Beim Schwarzfahren fehlt leider das Ticket. Beim Maske nicht oder unzureichend Tragen ist der Spielraum viel zu gross, um eine umfassende Kontrolle zu gewährleisten. Es gibt durchaus Fahrer, die wegen Maskenverweigerern die Weiterfahrt verweigern. Doch müssen sie in der Regel schließlich weiterfahren, denn dadurch würde der gesamte Verkehr aufgehalten. Eine Pflicht ohne Handhabe zur Einhaltung ist Unsinn. Hier würde ein Apell mehr bewirken, hätte man von Anfang an anders machen müssen. Heute könnte man das Problem evtl. durch getrennte Zugteile für Maskenträger und Maskenverweigerern lösen. Ansonsten helfen zum Erhalt der Autorität des Staates nur strenge Kontrollen mit konsequenten Strafen. Das ist bereits seit vielen Jahrhunderten bekannt. Hier sollte man anstelle des legalistischen Ansatzes eher den moralischen verfolgen. Dieser wäre erfolgversprechende.

Anonymisiert

ID: 2.552 14.10.2022 08:00

Jeder soll selbst entscheiden, ob er eine Staubschutzmaske trägt. Daher bin ich gegen Kontrolle.

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Carmen Horstmann

ID: 2.555 14.10.2022 10:52

Ich muß ihnen recht geben, sie dürfen weiterhin zu Fuß gehen, radfahren oder ihr Auto benutzen. Oder sie bleiben einfach daheim. Dann fühlen sich die Anderen geschützt. Akzeptieren sie doch den Wunsch einer Mehrheit.

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Carmen Horstmann

ID: 2.551 14.10.2022 07:55

Dies ist jetzt zum 2.Mal als Idee eingestellt worden. Die 1. wurde mit Erfolg abgeschlossen aber was wurde daraus gemacht. Was nützen mir die Anzeigen das es 60€ Strafe kostet wenn ich keine Maske trage, wenn niemand das einfordert. Hier ist das beste Beispiel das man vor Provokateuren eingeknickt ist. Vielleicht sollte man Kontrolleure am Umsatz beteiligen oder es erfolgen Durchsagen in den Bahnen das eine Weiterfahrt nur dann möglich ist wenn alle Fahrgäste Masken tragen. Dann richtet sich der Groll gegen die Ignoranten. Ich habe nicht glauben wollen das ich jemals solche Zeilen schreiben muß aber seit die Rücksichtslosigkeit und mangelnder Respekt gegenüber Mitmenschen und Institutionen so offensiv auftreten bleibt einem keine andere Wahl.

Caroline Schuster

ID: 2.554 14.10.2022 08:41

Ich glaube leider nicht, dass wirklich etwas passiert. Die Politik (auf allen Ebenen) hat viel zu viel Angst und lässt deswegen den überwiegenden Teil der Bevölkerung schutzlos zurück.

Uli w.

ID: 2.550 13.10.2022 21:30

frag doch mal den RMV wieviel Nichtmaskenträger eine Strafe tahlen mussten

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