Autofreie Goethestraße

Die Goethestraße sollte autofrei werden (ausgenommen nachgewiesener Lieferverkehr). Sie weist als Fahrradstraße zur Umfahrung der Fressgass für den Fahrradverkehr eine sehr hohe Bedeutung auf, dieser Nutzen dürfte den der Minderheit, die dort einkauft, deutlich überwiegen. Parkhäuser sind am Goetheplatz und am Opernplatz vorhanden, es gibt keinen rationalen Grund, in die Goethestraße per Auto fahren zu müssen (schließlich verfügen diejenigen Personen, die Auto fahren, auch ein Verkehrsmitteln namens "Füße").
Das Verhältnis zwischen Autofahrern in der Goethestraße und Fahrradfahrern ist angespannt, da das dortige Autofahrer-Klientel dem Radverkehr meist nicht besonders harmonisch gegenübersteht.

Radverkehr Innenstadt

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Antwort der Verwaltung

Umsetzung

Die Fahrbahn der Goethestraße wurde 2021 aufwändig erneuert. Der Aufbau entspricht den Belastungsanforderungen des dort verkehrenden Lieferverkehrs.

 

Derzeit erarbeitet der Magistrat allgemeine Richtlinien, wie künftig in Fahrradstraßen mit Lieferverkehr, Parken und ähnlichem verfahren wird. Sobald dies abgeschlossen ist und die allgemeinen Richtlinien feststehen, lässt sich auch eine Entscheidung über die künftige Ausgestaltung der Goethestraße treffen.

 

In diesem Zusammenhang wird auch auf die Anregung des Ortsbeirats 1 vom 20. August 2019, OA 444, sowie auf den letzten Zwischenbericht des Magistrats vom 25. November 2022, B 442, verwiesen.

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Ich als Fahrradfahrer beim Befahren der Göethestraße immer wieder selber Konflikte mit dem Autoverkehr dort erfahre. Zudem gehört zu einer Verkehrswende eine Flächenumfairteilung, der Verkehrsfläch...

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ich mich als Radfahrende dort nicht sicher fühle. Die Autofahrer*innen in der Goethestrasse sind wenig kooperativ und kennen nicht /ignorieren das Konzept der Fahrradstrasse. Gerade das Klientel, d...

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ich auch jeden Tag die Goethestraße entlang radel und ich zustimmen muss, dass einige Autofahrer in der Goethestraße respektlos und arrogant gegenüber Radfahrern sind. Viele nehmen keine Rücksicht ...

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Kommentare (5)

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Carmen Horstmann

ID: 2.772 27.03.2023 11:29

Mein Wunsch an die Stadt und Verkehrsplaner ist das die Umwandlung zur Fahrradfreundlichen Stadt nicht zu Lasten der Schwächeren geht. Das sich alle RadlerInnen auch an die StVO halten. Das sie an roten Ampeln, Zebrastreifen und Haltestellen halten und keine Fußgänger gefährden. Das sie auf gemeinsam genutzten Wegen ihre Geschwindigkeit anpassen und sich rechtzeitig bemerkbar machen. Das Räder , E-Scooter und die SUV - Lastenräder so abgestellt werden das niemand behindert wird.

karl-heinz pfeffel

ID: 2.768 25.03.2023 12:52

Ich schließe mich den 3 vorherigen Kommentaren an. Die vorgeschlagene Maßnahme ist nur sinnvoll, wenn Radfahrer keine Narrenfreiheit bekommen und die Pflicht, sich mit Schrittgeschwindigkeit zu bewegen, durchgesetzt wird.

S. Hesse

ID: 2.765 24.03.2023 20:01

Goethestraße. generell nur für Fußgänger. Denn leider, nehmen sehr viele Fahrradfahrer keine Rücksicht auf Fußgänger

Jörn Sauer

ID: 2.758 21.03.2023 11:27

Ich finde die Idee gut und unterstütze sie, allerdings sollte die Begründung für eine autofreie Goethestraße nicht das problematische Verhältnis zwischen Rad- und Autofahrern sein. Die Goethestraße sollte vielmehr zu einer Erweiterung der Fußgängerzone der Fressgasse erklärt werden. Auch die Radfahrer sollten dort langsam fahren.

Carmen Horstmann

ID: 2.764 24.03.2023 09:06

Vielen Dank herr Sauer für ihren Vorschlag. Ich erlebe auch täglich das auch ein Harmoniebedürfnis bei einigen RadfahrerInnen nicht sehr ausgeprägt ist. Das der Autoverkehr in der Innenstadt mit vielen Maßnahmen unattraktiv gemacht werden muß ist absolut notwendig. Aber wie ein Unterstützer der Idee geschrieben hat, eine schnelle Verbindung ist nötig für ihn. Genau das ist mein Problem, auf Wegen und Strecken die auch von anderen Verkehrsteilnehmern genutzt werden muß eine Tempodrosselung stattfinden. Es leben in Frankfurt nicht nur Auto- und RadfahrerInnen.

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