Hausarrest für Katzen während der Brutsaison
Ich wohne in Frankfurt-Schwanheim, direkt am Wald. In der kleinen Straße gibt es zwölf Häuser, in acht Haushalten lebt mindestens eine Katze. Gerade jetzt zur Brutsaison kommen immer wieder Katzen mit kleinen Vögeln nach Hause. Interessanterweise wundern sich tatsächlich manche Katzenbesitzer:innen darüber. Diese Katzendichte (hiergegen lässt sich wahrscheinlich nichts machen) ist an sich unverantwortlich, aber die Katzen in der Brutphase frei laufen zu lassen umso mehr. Ähnlich wie in anderen Kommunen sollte man, wie in Frankfurt auch mit der Leinenpflicht bei Hunden, zur gewissen Zeiten eine Ausgehsperre für Katzen verordne. Jedes Jahr werden durch Hauskatzen laut NABU zwischen 60 und 100 Millionen Vögel durch Hauskatzen gerissen. Das muss nicht sein.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/katzen-hausarrest-freigangverbot-wegen-haubenlerche-walldorf-100.html
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Antwort der Verwaltung
Umsetzung
Das Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main wird die Anregung und den Hinweis im Rahmen bestehender Überlegungen aufgreifen und sich dieser für die Vogelwelt zunehmend kritischen und bedrohlichen Entwicklung annehmen. Das Umweltamt geht derzeit davon aus, im Jahr 2024 mit einer entsprechenden Kampagne auf die Bevölkerung zuzugehen.
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 107 TagenUnsere städtische Vogelwelt schon durch Insektensterben und Klimawandel unter Druck steht. Da braucht es nicht noch die Mini-Raubtiere, die den Bestand noch mehr dezimieren. Alle Katzenhalter müsse...
Anonymisiert
vor 110 TagenSuperidee - die Katzen dürften in dieser Zeit allerdings schwer nerven, weil an die Leine lassen sie sich kaum nehmen, im Gegensatz zu den Hunden, die angepasst und dressiert worden sind
Anonymer Nutzer
vor 116 TagenAnonymer Nutzer
vor 136 TagenWäre ich auch dafür, unbedingt. Aber wer soll das kontrollieren? Insgesamt, egal für was, wird zu wenig in der Hinsicht Kontrolle unternommen
Kommentare (2)
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Sirikit Treiling
Ein Hausarrest verstößt gegen das Tierwohl. Die Einführung der Katzenschutzverordnung in Frankfurt wäre der einzige effiziente Weg, um das Leiden der 18.000 Streunerkatzen der Stadt sowie der Vögel und kleinen Säugetiere zu reduzieren.
Sirikit Treiling
Ein Hausarrest für Freigängerkatzen verstößt gegen das Tierwohl. Eine Katzenschutzverordnung, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden bereits umgesetzt, ist der einzige Weg um die ca. 18.000 Streunerkatzen in Frankfurt zu reduzieren. Die haben leider kein Zuhause und können somit auch kein Hausarrest bekommen. Mit einer Katzenschutzverordnung (Kastrieren, Chippen, Registrieren aller Katzen mit Freigang) könnte das Leid der freilebenden Katzen, Vögel und anderen Kleinsäuger am effizientesten verrringert werden! https://openpetition.de/!frankfurterkatz