Mit begrünten Steinfugen Hitzestress mildern und mehr Regenwasser auffangen
Die Stadt Frankfurt am Main nimmt mit der Stadt Santiago de Compostela in Spanien Kontakt auf. Dort hat ein Stadtplaner vor kurzem entdeckt, das bestimmte "Unkräuter" in Steinfugen deutlich zur Abkühlung des Bodens bei Hitze führen und auch Regenwasser auffangen. Ein ausführlicher Artikel ist im "Spektrum" zu finden:
https://www.spektrum.de/news/bewachsene-fugen-superunkraeuter-gegen-hitzestress/2142636?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Natürlich muss diese Idee an die Frankfurter Bedingungen angepasst werden, liesse sich aber ggf. auf weitere Flächen wie Wegränder, Gleisbetten oder Flachdächer erweitern, für die eine umfangreichere Begrünung nicht in Frage kommt.
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Umsetzung
Das beste Mittel gegen städtischen Hitzestress ist eine großflächige Begrünung und Minimierung der versiegelten Flächen zur Verbesserung der Versickerungsfähigkeit, sofern dem keine Nutzungsansprüche entgegenstehen. So können Höfe vor allem in den Randbereichen begrünt werden, Zufahrten auf die Fahrspuren reduziert und Plätze großzügig mit Bäumen verschattet werden. Im privaten Bereich gibt es hierfür ein Förderprogramm („Frankfurt frischt auf – 50% Klimabonus“). Die Stadt Frankfurt unterstützt damit private Haus- und Grundstückseigentümer:innen, Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, die mehr Grün auf, an und hinter das Haus bringen wollen. Denn Begrünungen auf dem Dach, an der Fassade oder im Hinterhof kühlen das Gebäude im Sommer und machen das Mikroklima in der Umgebung angenehmer.
Öffentliche, städtische Plätze werden außerdem in Zukunft entsprechend dem Leitfaden „Klimaangepasste Stadtplatzgestaltung“ geplant und stärker begrünt, verschattet und entsiegelt. Darüber hinaus gibt es in Frankfurt derzeit aktuell bereits circa 14 Kilometer Grüngleise und weitere 25 Kilometer kommen für eine Begrünung infrage. Ob eine Fugenbegrünung entsprechend dem Beispiel Santiago de Compostela an Orten möglich ist, die nicht für eine flächige Begrünung infrage kommen, sollte bei deren Umgestaltung ortsspezifisch geprüft werden.
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 65 TagenAnonymisiert
vor 66 TagenAnonymisiert
vor 67 Tagen... es wie eine leicht umzusetzende schöne Idee klingt
Anonymer Nutzer
vor 71 TagenVerblüffend einfach und rasch zu verwirklichen ist.
Kommentare (0)
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