Umbenennung am Bornheimer Hang

Vor zwei Jahren hatten wir hier eine erfolgreiche Petition zur Umbenennung der Max-Bromme-Steig. 

https://www.ffm.de/frankfurt/de/ideaPtf/45035/single/2074
Alle Argumente von damals sind leider noch aktuell. 

1. Max Bromme war ein Nazi 
2. Es ist widerlich, dass gerade eine Anlage, welche nach Rose Schlösinger, einem Nazi-Opfer, benannt wurde, von einem Weg mit solchem Namen durchkreuzt wird.

Es wurde in der Stellungnahme lapidar auf einen Leitfaden zur Umbenennung hingewiesen und auf eine Studie vom Kulturamt. 
Bedauerlicherweise konnten wir bis heute keine Ergebnisse dieser Studie finden, auch Mails an das Kulturamt und das Kulturdezernat blieben unbeantwortet. 

1. Ist es der Stadt wirklich egal, dass Nazi-Namen das Stadtbild prägen?
2. Wo sind denn die Ergebnisse dieser Studie?
3. Nennt diesen Weg endlich anders oder schreibt zumindest darunter, dass er nicht nur Gartenarchitekt war, sondern auch NSDAP-Mitglied war.

Verwaltung Ostend

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Antwort der Verwaltung

Umsetzung

Die Stadt Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, vollumfänglich darüber informiert zu sein, an wen im öffentlichen Raum mit Straßennamen oder Kunstwerken erinnert wird und ob eine Ehrung der entsprechenden Persönlichkeiten angemessen oder angesichts historischer Belastungen problematisch ist.

Auf dieser Grundlage wurde auf Initiative des Dezernats Kultur und Wissenschaft und der Frankfurter Kommission für Erinnerungskultur eine Expertengruppe eingerichtet. Sie arbeitet derzeit unter Vorsitz des Instituts für Stadtgeschichte die potentiell historisch belasteten Straßennamen und Kunstwerke im öffentlichen Raum systematisch ab. In Fällen eines dünnen oder veralteten Forschungsstandes gibt sie wissenschaftliche Gutachten in Auftrag.

Der Zeitplan ist schwer abschätzbar, das Gremium schätzt es aber als realistisch ein, im kommenden Jahr mit einem Zwischenbericht an die Stadtverordneten heranzutreten. Darin sollen die Namen versammelt sein, die in einer Voruntersuchung als mit hoher Wahrscheinlichkeit historisch belastet eingestuft wurden. Der Bericht wird auch eine kurze Begründung der Einschätzung durch die Kommission sowie gegebenenfalls eine Empfehlung zu Umbenennung oder Kontextualisierung beinhalten.

Bei den bisherigen Recherchen handelt es sich um Vorstudien. Sie stellen die Grundlage der Arbeit der Expertengruppe dar, beinhalten aber noch keine Handlungsempfehlung.

Entsprechende offene Anfragen an das Kulturamt sind nicht bekannt. Der Magistrat hat zu diesem Thema, das bereits mehrfach Gegenstand parlamentarischer Anfragen in der Stadtverordnetenversammlung und der lokalen Presse war, stets fristgerecht informiert.

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Ich finde es unerträglich wenn noch immer Personen die in der NS-Zeit das Regime aktiv oder passiv unterstützt haben per Straßennamen "geehrte" werden.

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Es eine Schande für diese Stadt ist

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