Chaos am Freibad Eschersheim verhindern
Bei sonnigem Wetter, ideal für einen Schwimmbadbesuch, kommt es regelmäßig zu Verkehrsproblemen auf dem Weg vom Stadtteil Heddernheim zum Freibad Eschersheim über den Alexander-Riese-Weg, besonders abends. Autos, Fahrradfahrer, Kinderwagen und Fußgänger blockieren sich gegenseitig, wenn sie von beiden Seiten kommen. Selbst als Fußgänger ist es schwer, ohne zu warten durchzukommen. Viele Fahrzeuge parken falsch, und abends weisen zahlreiche Autos Beulen oder Kratzer auf.
Die vorgeschlagene Idee sieht vor, den Alexander-Riese-Weg zu einem Fußweg umzugestalten, der durch Poller abgesperrt ist und nicht als Parkplatz genutzt werden kann. Dadurch könnte der Fußgängerverkehr sicher und geordnet verlaufen.
Zusätzlich sollte die Parkfläche für Autos besser organisiert werden. Eine Zufahrtsschranke könnte den Zugang nur gestatten, wenn noch freie Parkplätze verfügbar sind.
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-der-wahnsinn-rund-ums-eschersheimer-freibad-90812208.html
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Antwort der Verwaltung
Umsetzung
Bei schönem Wetter herrscht im Sommer rund um die Schwimmbäder im Stadtgebiet ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Die damit einhergehenden Problematiken – vor allem in Bezug auf freie Rettungswege – sind den Behörden wohlbekannt. Die Städtische Verkehrspolizei setzt ihre Bediensteten dann mit großer Priorität zu Kontrollen von Zufahrtswegen zu den Schwimmbädern sowie im Umfeld davon ein, auch an den Wochenenden.
Der Alexander-Riese-Weg beginnt an der Heddernheimer Landstraße und führt bis zur Niddabrücke am westlichen Eingang des Freibads Eschersheim. Den Weg über die komplette Länge als Fußweg umzugestalten, wäre wohl unverhältnismäßig. Schließlich dauert die Badesaison lediglich von Anfang Mai bis Ende September und zudem gibt es auch in diesem Zeitraum nur an den wirklich sommerlichen Tagen die geschilderten Beeinträchtigungen. Hinzu kommt, dass die einmündende Straße „An der Sandelmühle“ beeinträchtigt beziehungsweise abgeschnitten werden würde.
Die Probleme während der Badesaison wurden indes schon thematisiert. Im vergangenen Jahr wurde schließlich eine mögliche Lösung gefunden und baulich umgesetzt.
Diese Lösung sieht vor, die Zufahrt zum Parkplatz vor dem Schwimmbadeingang bei Bedarf mittels einer Halbschranke und zusätzlichen Stahlabweisern auf Höhe der Einmündung „An der Sandelmühle“ unter Aufsicht zu öffnen und zu schließen. In der Praxis soll so zu den Stoßzeiten beziehungsweise bei vielen Besucherinnen und Besuchern (zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto) eine Person an der Schrankenanlage die Pkw-Zufahrt kapazitätsgerecht regulieren.
Es sollen also lediglich so viele Pkw hineinfahren können, wie mögliche Parkplätze vorhanden sind. Der Vorschlag wird als weitgehend umgesetzt.
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Anonymer Nutzer
vor 149 TagenIm Sommer möchte man dort wirklich nicht zu Fuss oder mit dem Rad langkommrn, es ist gefährdend und belastend.
Kommentare (1)
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Larissa Erdogan
Natürlich habe ich die Idee unterstützt, aber selbst bei Erfolg wird von der Stadt doch nichts anderes kommen als Absichtserklärungen. Nichts konkretes.