Schutz vor Taubenkot und Verbesserung der hygienischen Situation unter der Station Galluswarte.
Seit Jahren müssen Fahrgäste, die auf den Bus 52 unter dem Bahnsteig Galluswarte warten oder zur S-Bahn gehen, sich mit diesem dreckigen und von Tauben überbevölkerten Ort abgeben. Jeden Tag in der früh kommen Putztrupps mit Hochleistungsreinigern um die vollgekoteten Böden unter hohem Wassereinsatz zu reinigen. Dieser ganze Taubendreck ist unzumutbar und gesundheitsschädlich. Warum sind hier die Decken der Unterführung nicht wie beim Haupteingang an der Mainzer Landstraße mit Netzen gegen Tauben gesichert. Im Vergleich zu dem täglichen kosten- und wasserintensiven Reinigungsaufwand wäre das sicherlich eine bessere Lösung.
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Anonymisiert
28.04.2024Weil hier jetzt mehrmals in den Kommentaren das Taubenwohl und die Gefährlichkeit von Netzen erwähnt wurden: Natürlich müssen es keine Netze sein. Am Haupteingang dieser Bahnstation sind die Stahlträger der Unterführung mit festen Platten verschlossen. Das kostet bestimmt mehr aber funktioniert. Und solange es Menschen gibt, die tütenweise Taubenfutter unter dieser Brücke ausschütten braucht man sich über diesen ekelhaften Dauerzustand nicht wundern.
Antwort der Verwaltung
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 144 TagenAnonymer Nutzer
vor 148 TagenWir hier unter taubenplage leiden Jeden tag ist der balkon zugeschissen und man muss jeden tag gucken ob nicht wieder versucht wird ein nest
Anonymisiert
vor 149 TagenVolle Unterstützung, da leider aktuell der einzig gangbare Weg. Taubenhäuser sind empfehlenswert, aber unbeliebt, weshalb sich kaum Immobilien dafür finden. Selbst die Tauben nehmen diese nicht imm...
Anonymer Nutzer
vor 149 TagenIch empfinde es als unhygienisch und unnötig, unseren Stadtteil so verdrecken zu lassen
Kommentare (27)
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Caroline Schuster
Die aggressiv verteidigende Haltung zeigt nur, dass man hier die Argumente für den Tierschutz für stichhaltig beurteilt. Ansonsten würden sicherlich nicht einige Foristen faktenbasierte Kommentare als Beleidigung diffamieren und andere die Meinungsfreiheit mal wieder einschränken wollen.
Carmen Horstmann
Herr Fischer - Nerenberg ich kann ihnen nur beipflichten. Selbst mit guten Argumenten und fundierten Studien kann man nicht überzeugen. Das allein der Wunsch war bestimmte Bereiche vor Taubenkot zu schützen und Maßnahmen dafür einzuleiten,ist zweitrangig. Wenn man Tauben dort vertreibt, ihnen aber Alternativen anbietet wo sie artgerecht gefüttert werden und die Population verringert wird, ist das der richtige Tierschutz. Solange es aber Menschen gibt die meinen das mit Essensresten auf der Strasse und heruntergespült in der Toilette etwas fürs Tierwohl gemacht wird, ist die Diskussion sinnlos. Mir ist bekannt das die Stadt lange nach Standorten für Taubenschläge gesucht hat. Vielleicht erklärt sich dann doch ein Taubenfreund aus diesem Forum bereit sein Dach oder Dachboden zur Verfügung zu stellen.
Carmen Horstmann
Vielen Dank Herr Meier. Ich würde ihren Kommentar gerne nutzen um ad hominem zu erklären. argumentum ad hominem, freie Übersetzung: Beweisrede gegen den Menschen. Anstelle einer guten logischen Argumentation ersetzen Ad hominems die logische Argumentation durch eine Angriffssprache, die nichts mit der Wahrheit zu tun hat. So aus dem Internet. Eine Meinung zum Thema der Idee habe ich von Ihnen nicht gelesen.
Tom Fischer-Nerenberg
Von meiner Seite nur kurze Antwort auf die Unterstellung ich hätte keine Moral.
Doch die habe ich, vor allem aber Handel ich ethisch. Das ist nochmal ein Unterschied liebe Tamara!
Und auf die Frage nach Gesundheitsproblemen empfehle ich das RKI und die neueste Stellungnahme zu dem Problem „Tauben“.
Und ja die Tauben sind in vielerlei Hinsicht ein Problem:
- Hygiene
- Schmutz
- Dreck der Tauben greift (historische) Bausubstanz an
- besonders an Haltestellen und Aufenthaltsorten wie Park und öffentliche Flächen
- ebenfalls Problematisch ist der Lärm und Dreck auf Balkonen ( u.a. mein Balkon wird heimgesucht und ist schnell verdreckt )
Wenn Tauben gefüttert werden, oder als „zu Stadt gehörig“ angesehen werden kann ich das nur falsch finden.
Warum manche hier eine „verklärte Sicht“ haben, verstehe ich nicht.
Frage: Füttern sie auch Ratten?
Das wäre dann ein konsequentes Handeln, denn sie gehören ja auch dank der Menschen in die Stadt.
Vernunftbegabte Menschen sehen dies aber sicher auch als Problem an. Wir sind im Kantjahr und ich muss sagen, mehr denn je brauchen wir sein Verständnis von Vernunft und Mündigkeit.
Carmen Horstmann
Diese Diskussion ist wieder in Dramaturgie nicht zu überbieten. Gewünscht war nur eine saubere Haltestelle. Das Tauben mit humanen Maßnahmen vertrieben werden sollen war gewünscht. Wenn Netze angebracht werden sollen werden die Örtlichkeiten vorher untersucht ob Gelege sich dort befinden. Mittlerweile gibt es ein Taubenhaus in der Frankenallee. Das Stadttaubenprojekt betreut diese Häuser und sorgt so mit artgerechter Fütterung und Entnahme von Eiern zu einer reduzierter Population. Alle die sich hier so für die Tauben eingesetzt haben sind herzlich willkommen bei diesem Projekt mitzuhelfen. Auch werden noch Örtlichkeiten gesucht. Es ist keinTierschutz wenn man die Tauben durch Essensreste krank füttert. Tierliebe hat auch Grenzen.
Esma Azrak
Mal wieder ein typischer Horstmann.
In der Idee wird explizit von Netzen gegen Tauben gesprochen. Wenn man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hätte, würde man wissen, wie gefährlich das für die Tiere ist.
Moderation KB
Kommentar der ModerationWir sind an einer konstruktiven Diskussion interessiert, bitte formulieren Sie Kritik jedoch sachlich und differenziert.
https://www.ffm.de/frankfurt/de/netiquette
Tom Fischer-Nerenberg
@Moderation KB - ich denke einige Kommentare sollten gelöscht werden, denn es geht deutlich unter die Gürtellinie, wenn jmd. Tierquälerei unterstellt wird, nur weil er für eine saubere Stadt sorgen möchte. ( damit meine ich vor allem den Autor des Vorschlages der in inadäquater Weise angegriffen wird, aber auch Menschen, die scheinbar immer noch glauben das Tauben gefüttert gehören. Dies ist nicht umsonst verboten )
Tom Fischer-Nerenberg
Ich finde die Idee grundsätzlich gut etwas gegen den Taubenkot zu unternehmen. Ob es nun engmaschige Netze sind, Platten, Stachel oder ein nahes Taubenhaus finde ich ehrlichgesagt sollten wir den Spezialisten überlassen. Es ist gut, wenn sich Bürger Gedanken machen. Lieber Hendrick Schlüter, ich kann die Moralkeule hier null verstehen! Es gibt ein berechtigtes Interesse an sauberen Haltestellen, wer das nicht versteht, nutzt vielleicht das ÖPNV Angebot nicht. Ich tue dies und wünsche mir ebenso einen attraktiven ÖPNV um unter anderem die Umwelt zu entlasten. Ich besitze nicht mal ein Auto, sind sie auch autofrei Herr Schlüter? Kennen sie den Platz oder fahren sie nur mit ihrem Auto unter der Brücke durch? Nur so kann ich mir ihre Reaktion erklären. Im übrigen wurden die Tauben früher als Eiweißquelle genutzt und so kamen sie in die Städte, also nicht weil Menschen sie niedlich fanden und im Park fütterten. Soviel zur Verantwortlichkeit gegenüber diesen ehemaligen Nutztieren. Vergrämen, Eier austauschen etc. sind absolut in Ordnung. Quälen möchte hier niemand die Tiere denke ich. Den Autor kenne ich persönlich und daher sind solche Unterstellungen einem ihnen unbekannten Bürger gegenüber gelinde gesagt „unhöflich“.
Caroline Schuster
Das ist ja witzig, moralische Argumente gelten für Sie also nicht, sachliche wie hier diverse Male aufgeführt, aber leider auch nicht.
Hendrick Schlüter
Das hätte sich der Ideengeber vielleicht vorher überlegen sollen und nicht jetzt plötzlich vorgeben, als ob ihm die Tauben am Herzen lägen.
Konsequent wäre es, die Idee zu löschen und eine vernünftige Idee einzustellen.
Ich kann es auch immer nur wieder betonen: Die Tauben und ihr Dreck stellen keine akute Gefahr dar. Ich finde es schon ziemlich empörend, was hier in den zustimmenden Kommentaren steht. Das ganze Gallusviertel müsste daniederliegen. Es ist unbestritten, dass es sich dort um keine schöne Ecke handelt und etwas getan werden muss; Tierquälerei ist aber definitiv das falsche Mittel.
Hendrick Schlüter
Taubennetze sind Tierquälerei! Es gäbe so viel andere Möglichkeiten, aber den Menschen hier scheint Tierwohl egal. Das ist halt die Welt, in der wir leben. Hauptsache ich.
Carmen Horstmann
Natürlich ist das Problem von Menschen gemacht. Methoden die Population einzuschränken sollten dann schon human sein. Taubenhäuser und Taubenverbrämung sollte Vorrang haben. Wenn ich an die Leute denke die ihre Essensreste bewußt oder ignorant fallen lassen wird mir schlecht. Tauben sind keine Ersatzmüllabfuhr, dieses Futter macht krank! Das gilt auch für die Fütterung von Wildvögeln an den Gewässern. Wenn Frau Kannengießer uralte Veröffentlichungen vom RKI veröffentlicht sollte sie doch eine neue vom RKI Stand:12.4.2024 lesen. RKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe). Die Vogelgrippe ist auf dem Vormarsch, betrifft überwiegend Wildvögel, ich möchte aber keine verendeten Tiere in Mengen finden.
Elisabeth Kannengießer
Man kann zu Tauben und dieser geforderten Maßnahme stehen wie man will, aber bitte keine Halbwahrheiten verbreiten.
Ein häufig verbreiteter Irrglaube ist, dass Stadttauben Überträger von Krankheiten sind. Krankheiten (Zoonosen), die auf den Menschen übertragen werden können sind laut Robert-Koch-Institut (2001) und das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin in Berlin (1997) genau so gering wie bei jedem anderen Haus- oder Nutztier auch. Die Gefahr sich zu infizieren ist bei Hund und Katze sogar noch höher, da hier ein innigerer Kontakt (kuscheln, streicheln) besteht als zu Stadttauben. Diese betrachtet man meist nur aus der Entfernung. Hält man jedoch eine ausreichende Hygiene (Hände waschen) ein, ist die Übertragung von Krankheiten auf den Menschen zu vernachlässigen.
Ja, es ist dreckig, aber es macht nicht krank!
Anonymisiert
Es geht hier doch nicht darum, ob Tauben beim Streicheln mehr oder weniger infektiös sind als Haustiere. Ihr Kot ist unbestritten gesundheitsschädlich.
"Laut der Berufsgenossenschaftlichen Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGI) befinden sich in dem Kot von Tauben zahlreiche Mikroorganismen. Neben Bakterien kann es sich dabei um Pilze und Hefen handeln. Häufig kann im Taubenkot zudem der Erreger der Papageienkrankheit (Chlamydophila psittaci) nachgewiesen werden. Somit sind die Exkremente der Vögel sowohl für Menschen als auch für andere Tiere gefährlich."
Der Boden, die Sitzbänke, die Fahrradständer - Alles ist vollgekotet. Auch die bei den Reinigungen aufgewirbelten Bioaerosole sind potentiell infektiös beim Einatmen.
Die Haltestelle wird sehr stark von Schülern und Familien mit Kleinkindern genutzt. Das Argument "auf Hygiene achten und Händewaschen" macht da wenig Sinn !