Fußgängersituation am Danziger Platz verbessern

Man fragt sich wirklich, welcher Autofahrer den Danziger Platz / Ostbahnhof im Verkehrsdezernat plant. Anders ist es nicht zu verstehen, dass hier sukzessive alle Möglichkeiten für Fußgänger, die Straßen dort zu queren, wo es sinnvoll ist, abgeschafft werden. In den letzten Jahren sind doch zwei Ampeln und ein Zebrastreifen gewichen. Nach Kontaktaufnahme mit dem Verkehrsdezernat wurde mir nur mitgeteilt, dass es sich nicht um Schulwege handelt, deswegen braucht man dort keine Überwege. Dort ist aber der Eingang zu einer U-Bahn-Station und ein Supermarkt. Natürlich wechseln Menschen dort die Straße. Vielleicht sollte mal jemand dort hingehen und sich die Situation anschauen. Auf den Skizzen kann man sehen, wo die Menschen heute herübergehen (roter Strich), wo es früher Übergänge gab (rote Kreise) und wie man heute laufen müsste (grüner Strich), um an Fußgängerüberwegen die Straßen zu queren.
Die Planung ist komplett an der Realität und den Bedürfnissen der Fußgänger vorbei gemacht worden.  

Verkehr Ostend

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Umsetzung

Am Danziger Platz und in der Grusonstraße wurde jeweils eine Fußgängerschutzanlage entfernt. In beiden Straßen kann aufgrund der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h auf eine Signalisierung verzichtet werden.

Am Danziger Platz wurde die Querungssituation für zu Fuß Gehende durch eine Verengung der Fahrstreifen und Verbreiterung der Aufstellflächen verbessert. Signalisierte Querungsmöglichkeiten sind im Bereich des Danziger Platzes derzeit nicht vorgesehen. Es wird in diesem Zusammenhang auf die Stellungnahme des Magistrats vom 04.02.2022, ST 327, verwiesen, in der es unter anderem heißt:

„Die Gestaltung […] des Danziger Platzes steht in einer direkten Abhängigkeit zur Planung und Umsetzung der verkehrlichen Umgestaltung der angrenzenden Straßen und Projekte. Dazu zählen die verkehrliche Neuordnung des Knotenpunktes Hanauer Landstraße/Ostbahnhofstraße und die Umgestaltung der Ostbahnhofstraße selbst. Diese wiederum stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit der Planung und Realisierung der Nordmainischen S-Bahn. Derzeit liegt eine ämterabgestimmte Vorplanung vor. Die weiterführende Bearbeitung wird zu gegebener Zeit in einem sinnvollen Kontext mit der notwendigen Wiederherstellung der Oberfläche nach dem Bau der S-Bahnstation „Ostbahnhof“ im Zuge der Nordmainischen S-Bahn erfolgen. Die beiden letztgenannten Planungen sind jedoch aufgrund der aktuellen Vorgaben aus dem Radentscheid noch einmal grundlegend zu betrachten.“

Hinweis: Noch im Jahr 2024 beginnen voraussichtlich die Bauarbeiten an der unterirdischen Station mit erneuten Änderungen für die Wegeführung.

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Oft dort in brenzlige Situationen geraten.

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Zahnlose Ideenplattform als Beschäftigungstherapie: das ist nicht der erste Versuch die Situation zu verbessern. Unterm Strich liefert die Stadt und der Ortsbeirat nicht. Zudem ist jeder noch so er...

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Das ist Schilda pur! Ähnlich grotesk sind die Entscheidungen, Gehweg mittels Fahrradbügeln mit Barrieren auszustatten, so dass Behinderte oder Eltern mit Kinderwagen etc. keine Chance mehr haben, o...

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Kommentare (2)

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Jonas Köpfer

ID: 3.702 02.05.2024 12:56

@karl-heinz Pfeffel: Es gibt an der Ecke keine Fahrradbügel /auf/ dem Gehweg. Es sind lediglich Parkplätze entfernt worden, was eine gute Entscheidung war!

Oliver R.

ID: 3.678 30.04.2024 19:12

Da wurden die Ampel zu früh abgebaut und seit dem schiebt die Stadt was gescheites vor sich her, weil da ja die Baustelle für die S-Bahn kommt.
Aber in den Jahren, werden die Fußgänger gefährdet.
Wenigstens Zebrastreifen hätte man aufbringen und ausschildern sollen um Fußgänger etwas zu schützen. Ausrede ist dann auch, ist doch Tempo 30, da braucht man das nicht.
Die Damen und Herren, sollen sich mal ansehen wieviel Arbeitnehmer und Schüler da unterwegs sind, denn dann würden sie sehen das was nötig ist. Aber wahrscheinlich muss, wie immer, erst was passieren, damit dann was gemacht wird.

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