Flyer zu Aufklärung über die für Fußgänger geltenden Regeln
Die Stadt Frankfurt möge einen Flyer erstellen und per Briefkasten an alle Haushalte verteilen, in dem über die geltenden Regeln für alle Fußgänger aufgeklärt und auf die Konsequenzen bei Missachtung hingewiesen wird.
Begründung:
Es ist in Frankfurt nicht mehr möglich, als Radfahrer die Radwege zu nutzen, ohne ständig von Fußgängern gefährdet und in Bedrängnis gebracht zu werden. Die Fußgänger sind immer öfter auf den Radwegen unterwegs, telefonieren, hören Musik, beachten nichts, etc. Rotlicht bei Ampelanlagen wird ignoriert.
Radfahrer sind nicht nur schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer, sondern auch die gefährdetsten.
Jeder zweite Unfall zwischen Fußgängern und Radfahrern wird von Fußgängern verursacht.
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Antwort der Verwaltung
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 123 TagenFußgänger, nach Autofahrern, die größte Gefahr für Radfahrer darstellen.
Anonymer Nutzer
vor 132 TagenAnonymer Nutzer
vor 141 TagenAbsolut richtig. An vielen Stellen sollten Radwege aber auch besser gekennzeichnet werden - Fußgänger wissen oftmals nicht, dass sie (versehentlich) auf Radwegen unterwegs sind.
Anonymisiert
vor 144 TagenSelbsterklärend, oder?
Kommentare (22)
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Carmen Horstmann
Nein, wir brauchen keine weiteren Flyer für Fußgänger oder Radler und sonstige Verkehrsteilnehmer. Für uns alle gilt die STVO! Ergänzend dazu viele Veröffentlichungen von ADFC, ADAC, Bund der Fußgänger,Unfallkassen, Polizei, usw.. Man müßte sie halt kennen und umsetzen. Empfehlenswert ist auch die Grünanlagensatzung der Stadt Frankfurt von 2018 mit § 3.
Dort haben Fußgänger Vorrang, besonders auf Wegen die nicht als Radwege gekennzeichnet wurden. Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen dürfen dort gar nicht fahren (E-Bikes+E-Scooter) Das gilt übrigens auch für Gehwege.
Von Trainingsgebiet für Rennradler und Mountainbiker ist aber nichts zu lesen.
Vorausschauendes und rücksichtsvolles Verhalten ist Kernkompetenz. Wer aber meint seine persönliche Fortbewegungsart hat Priorität vor allen, sollte nachsitzen in Verkehrslehre und Rücksichtsnahme.
karl-heinz pfeffel
Ja und nein. Entscheidend ist Ihr Punkt "Für uns alle gilt die STVO! Ergänzend dazu viele Veröffentlichungen von ADFC, ADAC, Bund der Fußgänger,Unfallkassen, Polizei, usw.. Man müßte sie halt kennen und umsetzen." Und genau darum geht es, es scheint zu viele Egozentriker zu geben, die die Regeln nicht kennen (wollen) und auch nicht bereit sind, sich z.B. beim ADFC zu informieren. Man sieht das ja sehr deutlich an den Kommentaren und "Begründungen" hier. Deshalb ja mein Vorschlag, denn wie soll man sonst die bestehenden und richtigen Regeln vermitteln? Wie macht man den Regelverletzern klar, dass sie irgendwann aus gesundheitlichen Gründen oder wegen eines hoffentlich erreichten hohen Alters darauf angewiesen sein werden, dass man Rücksicht auf sie nimmt und sich eben nicht so selbstsüchtig wie sie es tun verhält, und wie es z.Z. überhand nimmt?!
Carmen Horstmann
Das Statistische Bundesamt veröffentlichte steigende Zahlen bei Unfällen mit motorisierten Fahrrädern und E-Scootern. Auch die schwere der Verletzungen hat zugenommen. Wen dies nicht zum Nachdenken bringt, sollte mal über sein eigenes Verkehrsverhalten schauen, egal wie man sich fortbewegt. Respekt und Rücksichtsnahme ist eine positive Charaktereigenschaft, die sich auch in der Wortwahl wiederspiegelt.
Irene Adam
Der Kommentar passt ja wohl eher zu einer Idee über die Gefährlichkeit von Zweiräder und hat nichts mit Fußgängern zu tun. Genauso gut hätten Sie etwas über Autos posten können. Diese Art von Ablenkung in einer Diskussion nennt man Whataboutism, aber ich habe den Eindruck, dass sie sich damit auskennen.
karl-heinz pfeffel
Frage an die Verwaltung:
Die "komplette Liste der Unterstützer" zu dieser "Idee" zeigt insgesamt 12(!) anonyme und namentliche Unterstützer, der letzte Unterstützer hat sich vor 9 Tagen beteiligt. Gleichzeitig wurden mittlerweile angeblich 73(!) Unterstützer gezählt, die meisten davon müssen sich wohl in den letzten 8 Tagen gefunden haben. Sieht das nicht verdächtig nach Manipulation aus? Kann das im Interesse der Ideenplattform sein?
Irene Adam
Mit Vorwürfen scheinen Sie ja schnell dabei zu sein.
karl-heinz pfeffel
Irene Adam kommentiert zur Originalidee:
" 'Jeder zweite Unfall zwischen Fußgängern und Radfahrern wird von Fußgängern verursacht.'
Fußgänger sind nicht nur Opfer, sondern auch Täter!"
Das ist eine unwahre Behauptung, man kann die entsprechenden Informationen über seinen Browser aufrufen und muß dann zur Kenntnis nehmen, dass die Unfälle fast ausschließlich von Radfahrern verursacht werden. Dies ist einer Vielzahl von auffindbaren seriösen Quellen zu entnehmen und es findet sich kein Beleg für die Unterstellung Adams!
Irene Adam
Sie können hier gerne versuchen andere zu verunglimpfen, aber es ist schon erstaunlich, welche der Ideen fast 15 mal so viele Unterstützungen hat.
karl-heinz pfeffel
Noch ein Versuch, diesmal ohne Link und Textzitat:
Auf der Homepage des ADFC kann man alles finden, was zu diesem Thema zu sagen ist. Inkl. Auflistung der Konsequenzen von Ordnungsgeld über Haftung bis zu Strafmaß bei Mißachtung der Regeln. Der ADFC, der sicherlich ausschließlich im Interesse der Radfahrer handelt, begründet sehr verständlich und übersichtlich, wieso diese Regeln sinnvoll und wichtig sind und wieso man sie als Radfahrer auf jeden Fall einhalten muß.
Herbert Graul
Die Smombies sind mindestens genauso schlimm wie die e-Tretroller.
Beate Müller
Smartphone-Benutzer stellen eine erhebliche Gefahr für Radfahrer dar, da ihre Aufmerksamkeit durch das Gerät stark abgelenkt wird. Wenn Fußgänger ihr Smartphone nutzen, sind sie oft so in die digitale Welt vertieft, dass sie ihre Umgebung kaum wahrnehmen. Dies kann dazu führen, dass sie plötzlich und unerwartet auf Radwege oder Straßen treten, ohne auf herannahende Radfahrer zu achten. Die eingeschränkte Wahrnehmung durch den Blick auf den Bildschirm mindert ihre Fähigkeit, potenzielle Gefahren rechtzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.
Zudem sind Smartphone-Benutzer oft langsamer und unvorhersehbarer in ihren Bewegungen, was es für Radfahrer schwieriger macht, ihren Kurs vorauszusehen und entsprechend auszuweichen. Diese Verzögerung in der Reaktionszeit erhöht das Risiko von Kollisionen erheblich. Auch akustische Signale wie Klingeln oder Rufe von Radfahrern werden von abgelenkten Fußgängern oft nicht wahrgenommen, was die Gefahr von Zusammenstößen weiter verstärkt.
Die Nutzung von Smartphones während des Gehens reduziert außerdem die räumliche Wahrnehmung und das Bewusstsein für Verkehrsregeln und -situationen. Dies kann besonders an Kreuzungen, Überwegen und in verkehrsreichen Bereichen zu gefährlichen Situationen führen. Fußgänger, die auf ihr Smartphone konzentriert sind, überqueren Straßen häufiger an unerlaubten Stellen oder missachten Verkehrszeichen, was die Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber für Radfahrer, erhöht.
Insgesamt führen diese Verhaltensweisen zu einem Anstieg der Unfallzahlen und zu schwerwiegenden Verletzungen. Daher ist es wichtig, das Bewusstsein für die Risiken der Smartphone-Nutzung im Straßenverkehr zu schärfen und Maßnahmen zur Sensibilisierung und Prävention zu ergreifen, um die Sicherheit für alle Beteiligten zu erhöhen.
Herbert Graul
Die sogenannten Smombies behindern auch die Fußgänger, diese bleiben einfach mitten im Weg stehen, um irgendwas zu lesen und achten überhaupt nicht mehr auf andere Leute. Die sind mindestens genauso ein Hindernis wie die überall im Weg stehenden E-Tretroller oder wild parkende Autos. Man kann sich in der Stadt wegen so etwas kaum noch zügig fortbewegen, das nervt eigentlich jeden Tag. Es wird einfach keine Rücksicht mehr auf andere Leute genommen.