Fuß- und Radverkehr verbessern in der Gabelsbergerstraße, Hitzestau reduzieren

Das enge Parken der Autos stört Fahrradfahrer und Fußgänger!

In der aktuellen Situation parken die Autos sehr eng und oft senkrecht zum Bürgersteig. Dies führt dazu, dass zum einen der Platz auf der Straße stark eingeschränkt ist. Radfahrer haben Schwierigkeiten, sicher und bequem zu fahren, insbesondere wenn sie entgegen dem Verkehr fahren möchten was in dieser Straße erlaubt ist. Die enge Parkanordnung lässt oft keinen ausreichenden Raum für Radfahrer auf einer längeren Strecke der Straße und es gibt keine Buchten zum einander vorbeilassen.

Zudem ist nur eingeschränkter Platz für Fußgänger: Die parkenden Autos nehmen nicht nur Platz auf der Straße ein, sondern schränken auch den Gehweg erheblich ein. Für viele Autos ist das Parken hier aufgrund ihrer Größe nicht möglich trotzdem wird über die eingezeichneten Linien für den Gehweh geparkt. Das größte Problem: Mangelnde Zugänglichkeit. Die aktuelle Situation macht es für Anwohner und Besucher schwierig, ihre Häuser zu erreichen. Wenn der Platz auf dem Bürgersteig so stark eingeschränkt ist, dass Kinderwagen oder Fahrräder nicht durchpassen, wird die Zugänglichkeit für viele Menschen, insbesondere für Familien mit kleinen Kindern oder ältere Menschen, stark beeinträchtigt. Kinderwagen und Fährräder die aus Hinterhöfen auf die Straße geholt werden können so nicht mehr über die Gehwege zum zum nächsten Straßenzugang schieben. Dies führt dazu, dass Fußgänger, insbesondere Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Schwierigkeiten haben, den Bürgersteig überhaupt zu nutzen. Oft müssen sie auf die Straße ausweichen, um an parkenden Autos vorbeizukommen, was die Gefahr von Zusammenstößen mit Fahrzeugen erhöht wenn dazu überhaupt Platz ist da es keine Einfahrten gibt um auf die Straße zu wechseln.

Ein weiteres Problem ist die Sichtbehinderungen: Die enge Parkanordnung verursacht Sichtbehinderungen, insbesondere an Kreuzungen oder Einmündungen da diese zugeparkt werden. Gerade um den Bereich des Zebrastreifens. Autofahrer haben Schwierigkeiten, Fußgänger oder Radfahrer rechtzeitig zu sehen, was das Risiko von Unfällen weiter erhöht.

Dies hat viele negative Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner: Die Kombination aus dem Lärm der vielen Parkplatzsuchenden und Sicherheitsbedenken sowie den aufgeführten Einschränkungen schränkt die Lebensqualität der Anwohner erheblich ein. Eine Straße, die für Radfahrer und Fußgänger gefährlich ist, kann dazu führen, dass weniger Menschen diese Verkehrsmittel nutzen, was wiederum den motorisierten Verkehr erhöht und die Probleme weiter verschärft. Gerade die sehr schlechte und mit Löchern übersäte Straßenbelag macht die Situation noch und lauter für alle Beteiligten.

Insgesamt ist die Situation für Radfahrer und Fußgänger unzureichend.

Idee zur Verbesserung der beschriebenen Situation:
Die Autos parallel zum Bürgersteig parken lassen im markiertem roten Bereich mit mehreren Ausgängen damit Anwohner mit Rädern schneller vom ihren Hinterhöfen auf die Straße kommen. Da auf den beiden Kreuzungen im Sommer sich die Hitze staut zusätzlich Bäume oder Blumenkübel vor dem Zebrastreifen damit dieser nicht mehr in der Kurve zugeparkt werden kann. Zudem wäre eine Begrünung des Bereichs wünschenswert.

Verkehr Nordend

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… die Kommentarfunktion offenbar nicht funktioniert. Sehr einseitige Wahrnehmung, und dann auch immer dieses eingemeinden von Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen u...

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Die Menge an geparkten Autos in den Wohngebieten in vielen Bereichen zu genau den oben genannten Problemen führt.

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Bäume und Büsche pflanzen. Das freut die Menschen und die Tiere...

Maria Bandur

vor 14 Tagen

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Kommentare (1)

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Montgomery Brogan

ID: 4.223 06.11.2024 10:30

Sehr einseitige Wahrnehmung, und dann auch immer dieses eingemeinden von Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen um das eigene Anliegen zu verstärken (und Probleme anderer Fußgänger:innen weniger wert sein). Ich möchte ergänzen:

Ecke Gabelsbergerstr./Erlenbacher Straße:
Dort steht regelmäßig ein Fahrrad angeschlossen an einem Straßenschilderpfosten und neuerdings auch noch mind. eine Vespa (manchmal auch noch ein anderes Moped), sodass man als Fußgänger immer weit links oder rechts drumherum laufen muss, anstatt einfach geradeaus. Fun Fact: Der Vespafahrer wohnt auf der anderer Seite der Gabelsberger, da stellt er seine Vespa aber nicht hin. Angekommen auf der anderen Seite wartet dann oftmals ein weiteres Fahrrad, das ebenfalls unvorteilhaft angeschlossen wurde, und hin und wieder auch E-Scooter.

Vor den Häusern der Gabelsbergerstr. 23 (Ecke Erlenbacher) und besonders Nr. 25 (wo trotz "Fahrräder anschließen verboten" zahlreiche Räder angeschlossen werden) werden r e g e l m ä ß i g E-Scooter mitten auf dem Gehweg abgestellt und ein Lastenrad steht oftmals auch sehr unvorteilhaft in den Gehweg hinein.

Autos parallel abstellen statt schräg okay, aber „mehrere Ausgänge“ werden nicht zum erwünschten Erfolg führen, da sie sofort von Vespas, Fahrrädern, E-Scootern & co. genutzt werden würden. Wer häufig per pedes unterwegs ist, weiß, wie Frankfurter:innen ticken, es sind nicht nur die Autofahrer:innen. Es sei denn, dass man endlich dieses E-Scooter-Kontrollsystem nicht nur medienwirksam im "schlimmen" Bahnhofsviertel, sondern auch im ach so bürgerlichen Nordend einsetzt und auch auch Fahrräder schnell entfernt oder per App gemeldet werden können.

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