Endlich Barrierefreiheit im Netz bei der Stadt Frankfurt
Ich möchte auf ein wichtiges Anliegen aufmerksam machen: die Barrierefreiheit der Veröffentlichungen der Stadt Frankfurt im Internet. Es ist mir aufgefallen, dass zahlreiche Videos und Dokumente nicht den barrierefreien Standards entsprechen. Insbesondere fehlen bei Videos, die auf sozialen Medien veröffentlicht werden, oft die notwendigen Untertitel, und auch Dokumente wie beispielsweise der Frankfurter Haushalt sind nicht barrierefrei zugänglich.
Es existiert anscheinend ein Magistratsbeschluss, der bereits vor etwa 20 Jahren verabschiedet wurde, mit dem Ziel, nur noch barrierefreie Inhalte online zu stellen. Dies wirft die Frage auf, warum die Stadt sich nicht an ihre eigenen Vorgaben hält.
Ich verstehe, dass die Umsetzung von Barrierefreiheit Aufwand und Ressourcen erfordert. Aber der Aufwand, barrierefreie Inhalte bereitzustellen, steht in keinem Verhältnis zu den Barrieren, die für Menschen bestehen, die auf barrierefreie Informationen angewiesen sind. Es ist eine Frage der Inklusion und Teilhabe. Es ist nicht hinnehmbar, dass Bürgerinnen und Bürger der Stadt nicht in der Lage sind, öffentliche Informationen und Inhalte zu verstehen, nur weil sie nicht in einem barrierefreien Format bereitgestellt werden.
Ich fordere die Stadt Frankfurt daher eindringlich auf, alle digitalen Veröffentlichungen und Kommunikationsmittel nach den geltenden Standards barrierefrei zu gestalten. Insbesondere sollten alle Videos mit Untertiteln versehen und Dokumente im barrierefreien Format veröffentlicht werden. Zudem sollte der bereits bestehende Magistratsbeschluss konsequent umgesetzt und eingehalten werden.
Barrierefreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht und sollte im Jahr 2024 nicht mehr zur Diskussion stehen müssen. Ich bitte Sie, dies mit der nötigen Dringlichkeit und Sensibilität anzugehen.
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Constanze Neugebauer
vor 13 Tagenman kann es nicht fassen, dass im Jahr 2024 die Stadt so etwas noch nicht umgesetzt hat
Anonymer Nutzer
vor 17 TagenDass das nicht selbstverständlicherweise seit Beschluss dessen geschieht ist eine Schande für die Stadt, welche mit ihren Medien regelmäßig signifikante Teile der Gesellschaft ausschließt.
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