Verzicht/Plakatverbot (auch Großplakate) in Frankfurt zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Nach dem Ampel-AUS weiß jeder Bürger/in, daß am 23.02.2025 die Bundestagswahl stattfindet.
Politik braucht keine Plakate, sondern Argumente!
Ressourcen sparen und Abfall vermeiden!
In der Zeit von elektronischen Medien haben gedruckte Wahlplakate ausgedient.
Es wird so viel Papier verschwendet und in Zeiten in denen CO2 und Umwelt/Klima groß geschrieben werden, müssen Tausende Bäume zu Papier verarbeitet werden und noch mit Farbe bedruckt werden.
Endlich Schluß mit diesem Irrsinn an Wahlsprüchen und der Geldverschwendung.
Die Parteien haben sowieso kein Geld. In Zeiten leerer Kassen fördert das nicht die Demokratie, sondern den Verdruss. Auch die aggressiven Wahlbotschaften hat man schnell satt. Man schürt Konflikte, statt Vernunft und Mäßigung.
Besser für die Umwelt.
Plakatierung ist ein Zeitdieb für die vielen Freiwilligen die Plakate hängen.
Falsches hängen von Plakaten (das sind die meisten, leider!) gefährdet die Sicherheit. 10 Plakate am Laternenmast übereinander, einfach nur verrückt!
Ohne Plakate auch keine Schändung "Hitlerbärtchen etc.."
Die Plakatbatterien an den Straßen lenkt Fahrer und Fußgänger ab und behindert die Sicht.
Auch der Spruch von Loriot hätte dann, keine Wirkung mehr.
"Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen".
Oder machen Sie es mir nach, als Sandwichman und gehen Sie uff die Gass und reden Sie mit den Menschen vor Ort. Letzte Bundestagswahl, hat Spaß gemacht!

Abfall und Sauberkeit stadtweit

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Neuigkeiten des Autors

Für das Aufstellen von Plakaten benötigt man eine Sondernutzungserlaubnis. Wer gegen diese Bestimmungen verstößt, muss eine Strafe zahlen. Eine Kommune die Stadt kann auch Wahlplakate verbieten. Beachten werden müssen insbesondere bauordnungsrechtliche, straßen- und straßenverkehrsrechtliche Vorschriften sie unterliegen überwiegend auf gefahrenabwehrrechtlichen Gründen.
Hängen und Abhängen der Wahlplakate: grobe Formel (manche machen Veranstaltungstermine!) sechs bis acht Wochen vor Wahl und ein bis zwei Wochen nach einer Wahl müssen die Plakate weg sein.

Antwort der Verwaltung

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Freya Rosan

vor 5 Tagen
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Mich die Argumente überzeugt haben.

Anonymer Nutzer

vor 9 Tagen
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Es nicht mehr zeitgemäß ist!

Karlheinz Grabmann

vor 9 Tagen
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Kommentare (2)

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Larissa Erdogan

ID: 4.297 30.11.2024 15:48

Die Idee dürfte zu spät kommen. Die Sonderrechte für das Plakatieren vor Wahlen beginnen sechs Wochen vorher. Diese Idee läuft aber noch sieben Wochen. Wenn die Verwaltung schnell antwortet, haben die Parteien bis dahin schon längst plakatiert.

Beate Müller

ID: 4.275 23.11.2024 16:38

Wahlplakate sind ein wesentlicher Bestandteil des demokratischen Prozesses, da sie eine niedrigschwellige Möglichkeit bieten, politische Botschaften und Kandidaten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nicht jeder Bürger hat Zugang zu digitalen Medien, insbesondere ältere Menschen oder Menschen in ländlichen Gebieten. Gedruckte Plakate stellen sicher, dass auch diese Zielgruppen erreicht werden und somit keine Informationslücke entsteht.

Die Behauptung, Plakate würden massiv Ressourcen verschwenden, greift zu kurz. Die meisten Parteien verwenden mittlerweile recycelbare Materialien und umweltfreundliche Drucktechniken, was den ökologischen Fußabdruck deutlich reduziert. Außerdem ist es eine bewusste Investition in die Demokratie und keine Verschwendung. Demokratie kostet Geld – und das ist gut so.

Wahlplakate sind auch ein Stück politische Kultur. Sie bieten Parteien, insbesondere kleineren oder neuen Gruppierungen, eine Plattform, um mit ihren Botschaften sichtbar zu werden. Ohne diese Sichtbarkeit würde der politische Wettbewerb noch stärker von etablierten Parteien und von digitalen Kampagnen dominiert, die oft teuer und für kleinere Akteure schwer finanzierbar sind. Dies könnte die Vielfalt und den Pluralismus in der Politik gefährden.

Zudem greift das Argument der „Geldverschwendung“ zu kurz. Wahlplakate sind ein bewährtes Mittel, um Wähler zu mobilisieren und auf die Wahl hinzuweisen. In Zeiten sinkender Wahlbeteiligung wäre es kontraproduktiv, dieses Mittel abzuschaffen. Es gibt keine Studie, die belegt, dass Plakate Wahlverdrossenheit fördern; vielmehr sind sie ein wichtiges Element der politischen Kommunikation.

Die Sicherheit im Straßenverkehr ist eine wichtige Diskussion, doch sie sollte nicht als Vorwand dienen, um Wahlplakate grundsätzlich abzuschaffen. Stattdessen könnten klare Regelungen eingeführt werden, um chaotische oder gefährliche Anbringungen zu verhindern. Schließlich ist es möglich, die Plakatierung so zu organisieren, dass sie sowohl ästhetisch als auch sicher ist.

Letztlich ist es fraglich, ob Loriots ironischer Kommentar als ernsthaftes Argument gegen Wahlplakate dienen kann. Satire hat zwar ihren Platz in der politischen Debatte, aber sie ersetzt keine sachliche Auseinandersetzung mit den Vorteilen und der Bedeutung von Wahlplakaten in einer Demokratie. Sie sind mehr als nur Dekoration – sie sind ein Instrument der Meinungsbildung und Bürgerinformation.

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