Beleuchtung der Fahrradwege zwischen Offenbach und Frankfurt
"Eine Region wächst zusammen" heisst es. Und, ja, auch die Grabenkämpfe zwischen Frankfurt und Offenbach haben, seit der OFC abgestiegen ist, sichtlich an Schärfe verloren. Das ist alles wunderbar und auch sehr begrüßenswert. Da wäre es doch auch toll, wenn das Zusammenwachsen unserer beiden Städte (die selbe Vorwahl haben wir ja bereits), auch für Radfahrer spürbar würde: so ist der Radweg am Ratsweg a) in einem miserablen Zustand und b) ab ca. 21.00 Uhr zappenduster. Gleiches gilt für die Beleuchtung der Strecke Deutschherrenufer, allerdings können Offenbacher bis kurz vor 0 Uhr mit Straßenbeleuchtung nach Hause radeln. Ganz ehrlich: ist das nicht ein bisschen provinziell für eine Metropole? Alles ist erleuchtet, aber wer abends per Pedale nach Offenbach oder vice versa fahren möchte, stochert im Dunkeln. Spaß macht das keinen.
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Umsetzung
Die Radverkehrsanlagen am Ratsweg sind aufgrund ihres Altes zwar in keinem guten, jedoch in einem verkehrssicheren Zustand.
Die Beleuchtung des am Ratsweg befindlichen Fuß- und Radwegs ist im Abschnitt zwischen U-Bahn-Haltestelle Eissporthalle und Einmündung in die Hanauer Landstraße während der Nachtzeit durchgehend durch die Straßenbeleuchtung bzw. im Abschnitt des separat geführten Fuß- und Radwegs unter der A661 durch eine eigene Beleuchtungsanlage gewährleistet. Unbeleuchtet sind zurzeit die Kaiserleibrücke sowie deren Abgänge. Für diesen Bereich hat die Stadt Frankfurt Planungen zur beidseitigen Beleuchtung erarbeitet, zu denen gegenwärtig Abstimmungen mit überregionalen Ämtern, wie dem Wasser- und Schifffahrtsamt sowie Hessen Mobil als Eigentümerin der Kaiserleibrücke geführt werden.
Hinsichtlich der „Strecke Deutschherrnufer“ ist eine differenzierte Betrachtung von Nöten.
Die Straße Deutschherrnufer ist mit einer ihrer Lage und Nutzung entsprechenden Straßenbeleuchtung ausgestattet. Nach dem Übergang der Straße Deutschherrnufer in die Gerbermühlstraße erfolgt die Beleuchtung des parallel verlaufenden Radweges bis zur Stadtgrenze Offenbach während der Nachtzeit durchgehend durch die vorhandene allgemeine Straßenbeleuchtung.
Anders verhält sich die Situation auf dem parallel des südlichen Mainufers verlaufenden hessischen Fernradweg R3. Aufgrund der Lage im Landschaftsschutzgebiet ist dieser zum Schutz der heimischen Fauna und Flora derzeit nicht mit einer öffentlichen Beleuchtung ausgestattet. Die Stadt Frankfurt ist auch für diesen Bereich daran interessiert, ein Konzept zu entwickeln, das eine Beleuchtung dieses von Spaziergängern, Joggern und Radfahrenden stark genutzten Abschnitts ermöglicht und zugleich den Anforderungen des Landschaftsschutzes Rechnung trägt.
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 3.185 Tageneine bessere Beleuchtung der Strecke sicherer und dringend notwendig wäre!
Anonymer Nutzer
vor 3.185 Tagen....ich als Frau nicht mehr alleine im Stockdunklen mit dem Fahrrad nach Hause fahren möchte.
Anonymer Nutzer
vor 3.185 TagenIch bin sehr oft abends mit dem Rad auf benannter Strecke nach Frankfurt unterwegs und fühle mich auf diser Strecke ohne Beleuchtung nicht sicher.
Anonymer Nutzer
vor 3.186 Tagen...es gefährlich ist, bei Dunkelheit zwischen Offenbach und Frankfurt per Rad unterwegs zu sein. Dabei bietet sich dieser Weg einfach an. Die beiden Städte müssen enger zusammenwachsen
Kommentare (1)
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Heiko Nickel
Ich pendele zwischen Offenbach und Frankfurt und genieße dieses kleine Stück Natur zwischen unseren Städten sehr. Man ist kurz mal "draußen", Ruhe, Natur, Bäume, Main, Luft - und mal raus aus dem gleißenden Licht der Großstädte. Bitte jetzt nicht noch das ganze Mainufer und den Wald beleuchten. Die Radwege verbessern aber immer gerne. Z.B. Die Fahrbahndecke an der Kaiserlei-Brücke. Ein Schutzstreifen "Alt Fechenheim" Richtung Norden. Eine gescheite Radverbindung von der Karl-Ulrich-Brücke zur Hanauer durch das Brachland und Gestrüpp zwischen F. Porsche Str. und Max-Eyth-Str.