Schnitt mit Kirchen machen
Der Souverän wünscht in einem säkularen Gemeinwesen zu leben. Die Kirchen haben diesen
Wunsch zu respektieren. Deshalb ist es höchste Zeit, dass unsere Politiker als unsere Vertreter
ihre Pflicht tun, und mit den Kirchen einen finalen Abschluss für die sogenannten
"Dotationsverpflichtungen" finden. Es geht um mehrere 10.000 EUR jährlich. Diese bekommen
die Kirchen vom Frankfurter Steuerzahler als "Entschädigung" für die den Kirchen
"weggenommenen" Güter aus dem Jahre 1806 bzw. 1830, z.B. zum Unterhalt von
Kirchenbauten. Die Kirchen müssen in Zukunft ihre Bauten selbst erhalten, oder aber die Bauten
müssen in Zukunft der Stadt gehören, und die Kirchen müssen sie anmieten. Wenn die Kirchen
sich auf diesen Dialog nicht konstruktiv einlassen, sollten unsere Politiker ein wenig Phantasie
entwickeln und z.B. die Zahlungen einfach einstellen und ein Gericht eine finale
Entschädigungssumme festlegen lassen - oder anders gesagt: Ausreden gibt es nicht, wo ein
Wille ist, ist auch ein Weg. - Zudem würde es mich einmal interessieren, wieviel Entschädigung
wir Frankfurter eigentlich seit 1806 bzw. 1830 schon gezahlt haben, wenn wir die Summen bei
einem konservativen Zinssatz von zwei bis vier Prozent auf die Gegenwart aufzinsen. Bitte
ausrechnen! Danke.
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Antwort der Verwaltung
Die letzten Unterstützer
Anonymisiert
vor 2.397 Tagendie Kirchen schon über die Kirchensteuer ihrer Mitglieder finanziert werden. auch die Sonderstellung im Arbeitsrecht (eine Mittbestimmung) sollte abgeschaft werden.
Anonymer Nutzer
vor 2.402 Tagendie BRD eine säkularer Staat ist. Dennoch hat die Kirche noch zu viel Einfluss auf den Staat, was diesem Grundsatz entgegen läuft. Die Trennung von Kirche und Staat muss endlich konsequent durchges...
Anonymisiert
vor 2.421 TagenAlso, dass ich das noch erlebe! Mir stinkt das schon lange! Wir haben schon MEHR als genug dafür bezahlt. Aber ebenso sehe ich das in punkto Gehälter der Kirchenfürsten!!! Auch da fließt unser ...
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