Keinen echten Weihnachtsbaum mehr für den Frankfurter Weihnachtsmarkt fällen

Die Stadt Frankfurt sollte nicht an diesem Anachronismus festhalten und alte schön gewachsen Bäume fällen, nur um diese für kurze Zeit auf dem Weihnachtmarkt zur Schau zu stellen.
Eine Stadt wie Frankfurt sollte doch so viel Innovationspotential haben, um sich eine schöne Alternative auszudenken.
Das fällen über 100 Jahre alter Bäume ist nicht mehr zeitgemäß.

Wirtschaft und Tourismus Altstadt

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Antwort der Verwaltung

18.01.2018

Die Idee hat die notwendige Unterstützerzahl von 200 übertroffen. Der Magistrat prüft zur Zeit die Möglichkeiten der Umsetzung dieser Idee und berichtet über das Ergebnis auf dieser Website.

Umsetzung

 

Der Frankfurter Weihnachtsbaum kommt jeweils aus einem Waldgebiet, in welchem Forstwirtschaft betrieben wird und das Fällen von Bäumen ebenso selbstverständlich ist, wie deren Neuanpflanzungen.

 

Durch die Höhe von ca. 30 Metern und das Alter von zwischen 70 und 100 Jahren gehört die Fichte, welche jährlich zum Frankfurter Weihnachtsbaum wird, in der Regel zu den Bäumen, die vorrangig gefällt werden. Grund hierfür ist die Unfallgefahr, die von alten Bäumen ausgehen kann, da sie den Wind- und Schneelasten mit zunehmendem Alter immer weniger standhalten können.

 

Ebenso wird der Schädlingsbefall in einem Wald durch zu alte und absterbende Bäume begünstigt, da Schädlinge in diesen Bäumen günstige Entwicklungsbedingungen finden. Durch Windwurf, Schneebruch oder Immissionen geschwächte alte Fichten können als Brutstätte dienen, von denen eine Massenvermehrung ausgehen kann. Die Schädlings-population steigt dann so stark an, dass auch junge, gesunde und vitale Bäume durch den Massenangriff absterben können.

 

Soweit also ein solcher Baum hier als Weihnachtsbaum verwendet wird, kann davon ausgegangen werden, dass auch dieser früher oder später hätte gefällt werden müssen.

Interpretiert man den Vorschlag dahingehend, dass grundsätzlich kein Weihnachtsbaum mehr aufgestellt werden soll, so ist anzumerken, dass der Weihnachtsbaum traditionell seit Jahrhunderten in der Gesellschaft verankert ist. Auf diesen uralten Brauch sollte auch die Stadt Frankfurt am Main für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie die zahlreichen Gäste nicht verzichten.

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Anonymisiert

vor 2.327 Tagen
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Weil immer mehr Bäume zerstört werden und dieser Luxus einfach nicht sein muss. Frankfurt will sich als moderne und umweltfreundliche Stadt darstellen und fällt jedes Jahr einen dieser gigantischen...

Anonymer Nutzer

vor 2.352 Tagen
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Ich für einen nachhaltigen Umgang einstehen möchte und mich in einer Welt bewegen, die nicht verschwenderisch mit den Geschenken der Natur umgeht

Anonymisiert

vor 2.352 Tagen
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ich es ebenfalls verwerflich finde, dass so schöne und prächtige Sauerstoffkraftwerke für so einen dümmlichen Brauch gefällt werden.

Anonymisiert

vor 2.352 Tagen
Ich unterstütze die Idee, weil:

Bäume auch ein Recht auf Leben haben

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Kommentare (2)

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Jörg L.

ID: 364 16.11.2017 10:08

So ein Schwachsinn. Bäume werden gepflanzt und irgendwann wieder gefällt. So funktioniert Forstwirtschaft. Was wäre denn die Alternative? Weihnachtsmarkt ohne Baum? Oder ein Plastikbaum?

Hendrick Schlüter

ID: 360 09.11.2017 08:47

So wie ich die Stadtverwaltung, auch in der Ära nach Beton Olaf, einschätze, wird aus diesem Vorschlag leider nichts. Trotzdem viel Glück

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