Fahrradfreundlicher Ausbau der westlichen Heerstraße
Vor einigen Jahren wurde die Heerstraße zwischen Ludwig-Landmann-Str. und Praunheim saniert und danach ein beidseitiger Radstreifen aufgebracht. Seitdem lässt es sich hier hervorragend mit dem Fahrrad fahren. Zwischen Ludwig-Landmann-Str. und der Guerickestr. fehlt jedoch jegliche Verkehrsführung für Radfahrer, die sich mit wenig Aufwand aber einrichten ließe, denn die Grundbreite der Straße ist vorhanden: Zwischen Ludwig-Landmann-Str. und Friedhof Westhausen könnten die überlangen Parkplätze vor den Häusern Nr. 196 bis 260 ohne Verlust an Parkraum gekürzt und der Straßenbreite zugeschlagen werden. Ab Friedhof Westhausen könnte das Straßenbahngleis, welches nur zur Zentralwerkstatt führt und sehr selten befahren wird, auf Straßenniveau gebracht werden und ebenfalls der Straßenbreite zugeschlagen werden (sinnvollerweise würden dann auch die Oberleitungsmasten versetzt, so dass Sie außerhalb der neuen Straßenbreite stehen würden). Auf diese Weise entsteht ein Verkehrsraum, der beidseitige Fahrradstreifen zulassen würde und den Radverkehr zwischen Nidda/Praunheim und Guerickestr. bzw. weiter nach Eschborn fördert.
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Umsetzung
Für den Westabschnitt der Heerstraße wurde bereits im Jahre 2007 eine Planung
erarbeitet, die einen Umbau des gesamten Straßenabschnittes vorsieht. Die Planung
wurde von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen (§ 4133/2008 zum
Magistratsvortrag M 235/2007). Aufgrund der beträchtlichen Investitionssumme und
des vergleichsweise guten Erhaltungszustands der Fahrbahndecke hat die
Stadtverordnetenversammlung dieses Vorhaben im Rahmen der Beratungen zum
Haushalt 2010/2011 zurückgestellt.
Um trotzdem eine zeitnahe Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr zu
ermöglichen, wurde die westliche Heerstraße in das Lückenschlussprogramm
Radverkehr aufgenommen. Es ist beabsichtigt, westlich des Fritz-Schumacher-
Weges mit einfacheren Mitteln eine Neuaufteilung des vorhandenen Verkehrsraumes
vorzunehmen und beidseitig Radfahr-Schutzstreifen – wie auf der Emser Brücke – zu
markieren.
Für das Verkehrsdezernat stellt der Lückenschluss eine hohe Priorität dar.
Ein genauer Umsetzungszeitpunkt kann noch nicht genannt werden.
Die letzten Unterstützer
Anonymer Nutzer
vor 1.952 Tagendie Anbindung nach Eschborn und zu Conti-teves verbessert wird.
Anonymisiert
vor 1.955 TagenDie westliche Heerstraße teil meines täglichen Arbeitswegs mit dem Fahrrad ist und die Umsetzung der vorgeschlagenen Idee die Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer erheblich vereinfachen wü...
Anonymisiert
vor 1.962 Tagenich für den Ausbau der Fahrradwege bin.
Anonymisiert
vor 1.967 TagenHabe die Strecke vor meinem Umzug häufiger genutzt. Die schlechte Radinfrastruktur in diesem Bereich war mir immer ein Ärgernis.
Kommentare (1)
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Eike Wolfgang Schmidt
Obwohl ich den genannten Abschnitt der Heerstraße das ganze Jahr über in beide Richtungen mit dem Fahrrad nutze kann ich den Vorschlag in seiner jetzigen Form aus folgenden Gründen leider nicht unterstützen:
1. Auf dem Gleisabschnitt zur Stadtbahnzentralwerkstatt hätte man Gegenverkehr durch die U- und Straßenbahnen die aus der Werkstatt kommen.
2. Die Führung zwischen den Gleisen und das Ein- und Ausfädeln am Anfang und Ende des Streckenabschnitts bergen auch nicht zu unterschätzende Risiken für Radfahrende.
3. Zwischen Heerstraße 196 und 238 ist nicht ausreichend Platz um die Parkplätze einfach zu kürzen. Hier müssen Parkplätze wegfallen (mindestens wären Längs- statt Querparker einzurichten).
Um etwas konstruktives beizutragen, ist mein Vorschlag folgender:
Zwischen-Ludwig Landmann-Straße und Guerickestraße wird in beide Richtungen die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Mittelspurmarkierung wird entfernt. Wegen des regelmäßigen Kfz-Rückstaus wird in Richtung Osten ein "Schutz"streifen angelegt.